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Keystone-SDA | Freitag, 07. November 2025

SBB prüfen Züge für mehrere Millionen Franken auf Asbest

Die SBB lassen über 400 Züge auf Asbest und andere Schadstoffe untersuchen. Für die Analysen und allfällige Sanierungen hat die Bahn in den kommenden Jahren fast 5 Millionen Franken vorgesehen.

Für die Prüfung durch eine spezialisierte Firma gebe die Bahn in den nächsten fünf Jahren rund 1,4 Millionen Franken aus, teilte eine Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Sie bestätigte damit die entsprechende Berichterstattung von CH Media.

Auf Basis dieser Analysen erstellen die SBB demnach ein Sanierungs- und Entsorgungskonzept. Zwischen 2026 und 2031 habe die Bahn rund 3,5 Millionen Franken für die Schadstoffsanierung im Personenverkehr vorgesehen. Potenziell belastet seien verschiedene Flotten, wovon die meisten noch bis in die 2030er Jahre im Einsatz stünden.

Schadstoffermittlungen sind laut der Sprecherin bei den SBB seit Jahren gängige Praxis. Im Fokus stehen neben Asbest auch weitere Bauschadstoffe und Schwermetalle.

Es handle sich um eine normale Material-Kontrolle, betonte SBB-CEO Vincent Ducrot am Freitag im Gespräch mit Keystone-SDA. Von einer Asbest-Belastung in Waggons könne keine Rede sein. Das werde lediglich kontrolliert. Es habe keinen konkreten Verdacht gegeben.

Keine akute Gefahr

Gefährdung für Reisende und Mitarbeitende bestehe derweil nicht, gaben die SBB an. Ohne eine Beschädigung der gebundenen Asbestprodukte würden keine Schadstoffe freigesetzt. Die Proben würden zudem in Bereichen durchgeführt, auf die Passagiere keinen Zugang haben.

Der Einsatz des Baustoffs Asbest ist in der Schweiz seit 1990 verboten. Er wird zur Gefahr für die Gesundheit, wenn dessen Fasern freigesetzt und eingeatmet werden.

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