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Keystone-SDA | Donnerstag, 02. Oktober 2025

Schweiz reagiert auf Abfangen der Global Sumud Flotilla

Die Schweiz hat Israel nach dem Abfangen der Global Sumud Flotilla an die Wahrung der Verhältnismässigkeit erinnert. Auf X erklärte das Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwochabend, die Sicherheit der Teilnehmer müsse gewährleistet sein.

Das EDA sei zudem bereit, ein Verfahren einzuleiten, um konsularischen Schutz für die betroffenen Personen sicherzustellen - insbesondere zur Wahrung ihrer Grundrechte. Die Schweizer Botschaft in Tel Aviv stehe dazu in regelmässigem Kontakt mit den israelischen Behörden.

In Lausanne protestierten derweil rund 1000 Menschen gegen das Vorgehen der israelischen Marine. Ein Collectif pro-Palestine hatte kurz nach Bekanntwerden des Vorfalls zu einer Kundgebung aufgerufen. Laut einem Fotografen von Keystone-SDA zogen die Teilnehmenden von der Riponne nach St-François. Die Polizei sprach von 500 bis 1000 Personen. Bis 22.15 Uhr gab es demnach keine Zwischenfälle.

Greta Thunberg unter den Teilnehmenden

Die israelische Marine hatte zuvor Schiffe der Global Sumud Flotilla - einer Gaza-Hilfsflotte mit Teilnehmern aus über 40 Ländern - gestoppt. Einige Schiffe seien sicher angehalten und ihre Passagiere in einen israelischen Hafen gebracht worden, teilte das israelische Aussenministerium auf X mit. Zuvor hatten Aktivisten berichtet, Soldaten hätten die ersten Schiffe geentert.

Unter den mehreren Hundert Teilnehmern auf mehr als 40 Motor- und Segelbooten befindet sich auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg. „Greta und ihre Freunde sind in Sicherheit und gesund“, hiess es in der Mitteilung des israelischen Ministeriums.

Die Flotilla hatte sich nach eigenen Angaben bis auf 70 bis 80 Seemeilen dem Gazastreifen genähert. Sie war Ende August von Barcelona ausgelaufen. Ziel sei es, Hilfsgüter für die von Israel und Ägypten abgeriegelte Bevölkerung in den Gazastreifen zu bringen und zugleich gegen Israels militärisches Vorgehen dort zu protestieren.

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