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Keystone-SDA | Samstag, 13. September 2025

Schweiz unterliegt Indien 1:3

Die Schweiz verpasst im Davis Cup den Verbleib in der Weltgruppe. Das Team von Captain Severin Lüthi verliert in Biel gegen Indien 1:3.

Die Hypothek vom ersten Tag, an dem die Schweizer überraschend beide Einzel verloren hatten, wog zu schwer. Zwar gewannen Jakub Paul und Dominic Stricker das Doppel gegen N. Sriram Balaji/Rithvik Bollipalli 6:7 (3:7), 6:4, 7:5. Dann aber verlor Davis-Cup-Debütant Henry Bernet (ATP 603) gegen Sumit Nagal (ATP 290) 1:6, 3:6.

Der erst 18-jährige Bernet, der im Januar am Australian Open das Junioren-Turnier für sich entschieden hatte, erhielt den Vorzug gegenüber Jérôme Kym (ATP 155), die eigentliche Nummer 1 im Schweizer Team, die am Freitag gegen Dhakshineswar Suresh (ATP 626) enttäuscht hatte. Das unterstreicht, wieviel Lüthi vom Basler hält.

Allerdings konnte dieser das Selbstvertrauen nicht zurückzahlen. Zwar steigerte er sich nach einem nervösen Start, jedoch fehlte es ihm an der nötigen Konstanz, um den sehr solid agierenden Inder ernsthaft zu fordern. Im zweiten Satz ging Bernet beim Stand von 2:2 bei Aufschlag von Nagal 30:0 in Führung, in der Folge verlor er aber neun Punkte in Serie. Zwar schnupperte er nach dem 2:4 nochmals an einem Break - die einzige Möglichkeit zum Servicedurchbruch hatte er bei 0:1 im ersten Satz -, doch fehlte die letzte Überzeugung, die Wende noch zu schaffen.

Im Doppel hatten die Schweizer den Kopf noch aus der Schlinge ziehen können. Im dritten Satz gerieten Jakub Paul und Dominic Stricker 1:3 in Rückstand. Die beiden kämpften sich allerdings zurück, nahmen den Indern zum 3:3 den Aufschlag ab und schafften zum 7:5 das entscheidende Break. Dass dem so war, lag auch daran, dass sich Stricker während der Partie massiv steigerte.

Die Schweizer waren wie schon 1993 als klarer Favorit in das Duell gegen Indien gegangen und erneut zogen sich den Kürzeren. Damals unterlagen Marc Rosset und Jakob Hlasek, die im Jahr zuvor noch den Final des traditionsreichen Tennis-Teamwettkampfs erreicht hatten. Es ist bis heute die wohl bitterste Niederlage in der Geschichte von Swiss Tennis.

Für die Schweizer geht es nun in den Playoffs im Februar darum, sich die Möglichkeit zu verschaffen, im darauffolgenden September um die Rückkehr in die Weltgruppe zu spielen.

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