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Wirtschaft
Keystone-SDA | Mittwoch, 08. Oktober 2025

Schweizer Uhrenindustrie steht vor Problemen wegen US-Zöllen

Die Schweizer Uhrenindustrie sieht sich angesichts der US-Zölle mit Schwierigkeiten konfrontiert. Bislang zeigte sich die Branche aber laut einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte widerstandsfähig.

Seit August 2025 gelten in den USA Einfuhrzölle von 39 Prozent auf Schweizer Uhren. Das ist ein Schlag für den wichtigsten Exportmarkt der Uhrenbranche. Hinzu kommen der starke Franken, eine auch in anderen Regionen sinkende Nachfrage und eine steigende Preissensibilität bei der Kundschaft, wie Deloitte in der am Mittwoch veröffentlichten Studie schreibt.

Im letzten Jahr wurden Uhren im Wert von 4,4 Milliarden Franken in die USA exportiert. Der grösste Exportmarkt für Schweizer Uhren machte demnach fast 17 Prozent der weltweiten Schweizer Uhrenexporte aus.

Höhere Preise

Die Branche zeige sich aber bislang resilient: Der Wert der exportierten Uhren sank zwischen Januar und August 2025 laut Deloitte im Vergleich zum Vorjahr jedenfalls bisher um vergleichsweise leichte 1,0 Prozent.

Laut dem Unternehmensberater ist das ein Zeichen dafür, dass grosse Käufe und Lageraufstockungen auf Vorrat stattgefunden haben, bevor die US-Zölle eingeführt wurden. Die Zölle dürften aber in der Folge zu substanziellen Preiserhöhungen bei führenden Schweizer Marken in den USA führen, prognostiziert die Studie. Dies könnte die dortige Nachfrage in Zukunft empfindlich dämpfen.

Neue Märkte

Es gebe aber auch Lichtblicke. So entwickle sich etwa der Markt für Occasionsuhren dynamisch. So hätten rund 40 Prozent der befragten Personen aus der Generation Z angegeben, dass ein Kauf einer gebrauchten Uhr geplant sei.

Wachstumspotenzial sehe die Branche zudem in Indien und Mexiko. Während Indien mit einem Exportplus von 7 Prozent weiterhin boome, etabliert sich Mexiko als neues Zentrum in Lateinamerika mit Exporten von mittlerweile 337 Millionen Franken im letzten Jahr.

Die Studie basiert auf Befragungen von 111 Branchenführern sowie 6500 Personen in 13 Ländern, wie es hiess.

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