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Keystone-SDA | Mittwoch, 09. Juli 2025

St. Moritz registriert den Sommer als Marke

St. Moritz hat den Sommer unter dem Namen "St. Summer" als Marke registrieren lassen. Der Luxusferienort startet mit der neuen Marke eine Kampagne, um das Sommergeschäft zu stärken.

"St. Summer" sei als Kampagne Teil einer langfristigen Tourismusstrategie, teilte St. Moritz Tourismus kürzlich mit. Der Ferienort im Engadin tritt damit gewissermassen in seine eigenen Fussstapfen.

Die St. Moritzer Markenzeichen Sonne und Schriftzug dienen seit 1930 zur Erkennung der Destination. Sie seien die ältesten noch verwendeten touristischen Markenzeichen überhaupt und im Markenregister eingetragen, schreibt St. Moritz Tourismus (STM) auf seiner Webseite.

Als touristischer Markenpionier wahrgenommen wird der Engadiner Ferienort seit 1987. Damals liess der legendäre Kurdirektor Hans Peter Danuser den Dorfnamen St. Moritz als Marke schützen. In Tourismuskreisen löste das damals Kopfschütteln aus, doch der Marken-Coup und Danuser schafften es bis auf die Titelseite des "Wall Street Journals".

Nachahmungen verhindern

Registriert und international geschützt wurde die neue Marke beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum, wie STM-Chefin Marijana Jakic auf Anfrage von Keystone-SDA erklärte. "Die Markeneintragung dient primär dem Schutz unserer kreativen Idee", erklärte die CEO. Sie meint damit eine neue kommunikative Plattform, die mit dem Sommer "eine neue, eigenständige Strahlkraft" erzeugen soll.

Mit der Registrierung sichere sich St. Moritz die Exklusivrechte an dieser spezifischen Ausprägung - das verhindere Nachahmungen und stärke die Positionierung als origineller, impulsgebender Tourismusakteur.

Kein Anspruch auf den Sommer

Die Registrierung des Begriffs St. Summer als Marke sei möglich, weil es sich nicht um einen allgemeinen Schutzbeanspruchung des Begriffs Sommer handelte, betonte Jakic.

"Wir sprechen hier von einer sogenannten Wort-Bild-Marke, bei der die visuelle Darstellung, das Design und die Verbindung mit dem Absender St. Moritz eine eigenständige, schutzfähige Markenidentität schaffen", erklärte die Tourismusdirektorin. Der Schutz erlaube langfristig auf eine wiedererkennbare, konsistente Marke aufzubauen.

In die neue Sommerkampagne investiert St. Moritz Tourismus einen fünfstelligen Betrag. Ziel sei es, sich auch in der Sommersaison als führende Destination zu etablieren.

"Die St. Moritzer Gästestruktur bringt im Winter mehr Wertschöpfung als im Sommer", schreibt dazu die Gemeinde auf ihrem Internetauftritt. Zwar reisen mit 140'000 Personen im Sommer mehr Touristen an als im Winter mit 110'000 Gästen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Hotelgastes beträgt im Sommer aber nur knapp drei Tage, im Winter dafür gut fünf Tage.

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