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Keystone-SDA | Samstag, 06. Dezember 2025

Stiftung für Minenräumung schickt Maschine in die Ukraine

Ein Jahr nach dem Start geht das Fundraising-Projekt der Stiftung für Minenräumung Digger mit Schulen aus dem Berner Jura und Biel erfolgreich zu Ende: Eine Minenräummaschine kann nun von Tavannes BE in die Ukraine geschickt werden.

Die gemeinnützige Stiftung Digger würdigte am Samstag das Engagement von mehreren hundert Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern, die am Projekt "Schulen vereint zur Minenräumung in der Ukraine" teilgenommen hatten. Die Schulen hatten Spendenaktionen organisiert und die Bevölkerung auf eine Crowdfunding-Plattform hingewiesen.

Ein privater Spender stockte die von der Schülerschaft so gesammelten 60'000 Franken um weitere 500'000 Franken auf. Die Stiftung Digger beteiligte sich ihrerseits mit 100'000 Franken. So kamen insgesamt 660'000 Franken zusammen. "Das entspricht dem Schwellenwert, ab dem wir diese Maschine liefern können", sagte der Direktor und Gründer der Stiftung Digger, Frédéric Guerne, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Der ausgebildete Ingenieur hatte nie einen Hehl aus seiner Begeisterung darüber gemacht, dass junge Menschen am Projekt mitwirkten. Diese Maschine werde nun "im Namen der Jugend unserer Region" in die Ukraine geliefert. Was anfangs wie eine Utopie erschienen sei, könne nun verwirklicht werden. Digger hat bereits zwei Maschinen in die Ukraine geliefert, das aktuell am stärksten verminte Kriegsland der Welt.

Gepanzerte und ferngesteuerte Maschine

Der Digger D-250 wurde in Tavannes entwickelt und gebaut und ist eine Raupenmaschine, die aus einer Kombination von Traktor und Panzer entstanden ist. Die zwölf Tonnen schwere gepanzerte Maschine ist an der Vorderseite mit einer Minenräumfräse ausgestattet, die die Vegetation entfernt.

Dieses System ermöglicht es, den Boden mit hoher Geschwindigkeit zu pflügen und Antipersonen- oder Panzerabwehrminen zu zerstören, indem sie zermalmt oder zur Detonation gebracht werden. Die Digger D-250 werden ferngesteuert, sodass ihre Fahrer sich in sicherer Entfernung aufhalten können.

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