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Wirtschaft
Keystone-SDA | Mittwoch, 28. Mai 2025

Swiss Steel-Tochter ersucht um Senkung der Netznutzungsentgelte

Die Stahlherstellerin Steeltec wird beim Bund ein Gesuch für die Reduktion der Netznutzungsentgelte einreichen. Mit diesem Schritt will die Swiss Steel-Tochter laut Mitteilung vom Mittwoch den Produktionsstandort in Emmenbrücke und dessen Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Nach sorgfältiger Prüfung habe Steeltec entschieden, das Angebot des Bundes in Anspruch zu nehmen, erklärte Swiss Steel in dem Communiqué. Man werde ein entsprechendes Gesuch beim Bundesamt für Energie einreichen.

Anfang März hatte der Bundesrat entschieden, eine Reduktion der Netznutzungsentgelte für Firmen aus der Eisen-, Stahl- und Aluminiumproduktion rückwirkend auf Anfang 2025 zu genehmigen. Die in finanziellen Nöten steckende Stahl Gerlafingen hatte einen Antrag auf Überbrückungshilfen bereits vergangene Woche gestellt.

Die Schweiz zähle in Europa nebst Deutschland zu jenen Ländern mit den höchsten Strompreisen, erklärte Swiss Steel den Entscheid. Das verschärfe die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für energieintensive Industrien wie die Stahlbranche massiv. Steeltec leiste mit der strombetriebenen Verarbeitung von Stahlschrott zu Spezialstählen zudem einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Entlastung von 17 Millionen

Wird das Gesuch genehmigt, profitiert Steeltec von 2025 bis 2028 gestaffelt von tieferen Netznutzungskosten. Im ersten Jahr beträgt die Reduktion 50 Prozent, im zweiten 37,5 Prozent, im dritten 25 Prozent und im vierten Jahr 12,5 Prozent. Steeltec erwartet bis 2028 eine finanzielle Entlastung von rund 17 Millionen Franken.

Im Gegenzug werden Steeltec Konditionen auferlegt. Dazu zählen unter anderem die Erhaltung des Standorts Emmenbrücke, die Ausarbeitung eines Netto-Null-Fahrplans bis Ende 2025 in den Klimaschutzzielen sowie der Verzicht auf variable Vergütungen an Geschäftsleitungsmitglieder und Verwaltungsräte von Steeltec.

Eine weitere Auflage im Rahmen des Gesuchs sei die zusätzliche Unterstützung durch den Standortkanton Luzern in Höhe der Hälfte des Gesamtbetrags, so Swiss Steel. Der Kanton Luzern prüfe diese Voraussetzung derzeit.

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