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Thurgauer Handelskammer fordert Klarheit über Strassenprojekte
Die Thurgauer Industrie- und Handelskammer (IHK) fordert eine zügige Realisierung der geplanten Umfahrungen auf der Nationalstrasse N23. Von Politik und Behörden verlangt sie Klarheit über die Projekte, wie es in einem Communiqué vom Freitag hiess.
Die IHK sei "überrascht" über das letzte Woche publizierte ETH-Gutachten zur Schweizer Verkehrsinfrastruktur. Darin wird die Redimensionierung der Umfahrungen Weinfelden und Amriswil mit Anschluss Romanshorn gefordert.
Tunnel-Lösungen seien gemäss Gutachten zu teuer. Doch diese würden einem "übermässigen Landverbrauch" entgegenwirken und für Lärmschutz sorgen, schrieb die IHK. Zudem sei die N23 während der Korridorstudie des Bundesamts für Strassen (Astra) bereits redimensioniert und etappiert worden.
Zur "Auflösung dieses Dilemmas" müssten Behörden und Politik nun rasch Klarheit schaffen.
Gemäss Angaben der IHK bediente die N23 gut einen Drittel aller Arbeitsplätze im Kanton Thurgau. Die Strasse sei eine "entscheidende Verkehrsachse".
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