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Keystone-SDA | Samstag, 11. Oktober 2025

Ukrainischer Armeechef: Flugabwehr hat weiterhin Lücken

Die ukrainische Flugabwehr hat angesichts der verstärkten russischen Angriffe mit Drohnen und Raketen weiterhin Lücken. Die Effizienz der Flugabwehr liege gegenwärtig bei knapp 74 Prozent, berichtete Armeechef Olexander Syrskyj nach einer Sitzung mit der Armeeführung. Angesichts dieser Zahlen und der erhöhten Zahl russischer Angriff müssten zusätzliche Anstrengungen unternommen werden. Vor allem müsse die Energieversorgung, die kritische Infrastruktur und die Logistik im Hinterland besser geschützt werden. Kiew bemüht sich seit Monaten um neue Waffen und Systeme, um die Flugabwehr zu verbessern.

Russland überzieht die Ukraine immer wieder mit nächtlichen Luftangriffen, in deren Verlauf grosse Drohnenschwärme mit Hunderten von unbemannten Flugkörpern und auch Raketen und Marschflugkörper eingesetzt werden. Zuletzt wurden die Hauptstadt Kiew und die Hafenstadt Odessa attackiert.

Die ukrainische Regierung wirft Russland vor, mit den gezielten Angriffen auf die Energieinfrastruktur das Land im Herbst in Dunkelheit und Kälte stürzen zu wollen, um Panik in der Bevölkerung auszulösen und die Lage weiter zu destabilisieren.

Das ukrainische Militär greift seinerseits Ziele in Russland an. "Wir sind bei der Umsetzung des DeepStrike-Programms erfolgreich", bilanzierte Syrskyj auf Telegram die Auswirkungen der ukrainischen Attacken innerhalb Russlands mit weitreichenden Waffen. "Im vergangenen Monat stieg die Zahl der Treffer auf dem Territorium der Russischen Föderation auf 70." Dabei greift die Ukraine vor allem Raffinerien und Objekte der russischen Rüstungsindustrie an. "Insbesondere wurde die Ölverarbeitung in Russland um 21 Prozent reduziert", schrieb Syrskyj. Die Angaben lassen sich unabhängig nicht verifizieren. Der Treibstoffmangel in Russland macht sich aber inzwischen bereits an Tankstelle für die Zivilbevölkerung bemerkbar.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.

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