/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Ausland
Keystone-SDA | Mittwoch, 08. Oktober 2025

Wahlsieger Babis: Keine Krone für Waffen für Ukraine

Der wahrscheinliche künftige Regierungschef Tschechiens, Andrej Babis, hat seine Haltung zum Ukraine-Krieg bekräftigt. "Wir werden der Ukraine aus unserem Haushalt nicht einmal eine Krone für Waffen geben", kündigte der Rechtspopulist und Milliardär in Prag an. "Wir haben kein Geld für die Tschechische Republik", sagte er zur Begründung. Der EU- und Nato-Mitgliedstaat hat mit der Krone weiter eine eigene Währung.

Babis verwies darauf, dass Kiew bereits über die sogenannte Ukraine-Fazilität der EU finanzielle Hilfe in Milliardenhöhe erhalte. Er stellte klar, dass tschechische Rüstungsunternehmen weiter in die Ukraine exportieren könnten. "Wir haben damit kein Problem", sagte der 71-Jährige. Zugleich forderte er, dass die Nato die tschechische Granaten-Initiative übernehmen solle. Experten halten das indes für schwierig.

Seit dem Start der Initiative wurden der Ukraine bereits rund 3,5 Millionen Schuss grosskalibriger Munition bereitgestellt. Sie ist eines der Vorzeigeprojekte des bei der Parlamentswahl unterlegenen Mitte-Rechts-Bündnisses von Regierungschef Petr Fiala. Die Munition stammt aus ungenannten Drittländern. Zu den Geldgebern zählt unter anderem auch Deutschland.

Gespräche über künftige Regierung dauern an

Der Wahlsieger Babis führt derzeit erste Gespräche mit zwei Parteien am rechten Rand über die Bildung einer künftigen Regierung, der Freiheit und direkte Demokratie - auf Tschechisch SPD abgekürzt - und der Autofahrerpartei Motoristen für sich. Der SPD-Vorsitzende Tomio Okamura sorgte bereits mit der Forderung für Empörung, der Polizeipräsident müsse ausgewechselt werden. Hintergrund ist, dass die Ermittlungsbehörden die Aufhebung der Immunität des Politikers beantragt haben. Ihm wird wegen einer Plakatkampagne gegen das EU-Migrationspaket Volksverhetzung vorgeworfen.

Präsident Petr Pavel hat entschieden, dass das neu gewählte Abgeordnetenhaus am 3. November zu seiner ersten Sitzung einberufen wird. Die ANO-Bewegung von Babis verfügt künftig über 80 der 200 Sitze und käme mit Hilfe von SPD und Motoristen auf eine Mehrheit von 108 Mandaten.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.