/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Regionalsport
von Reto Voneschen | Samstag, 17. Februar 2024

Wenigstens ein Punkt für den FCSG

Trotz zweimaliger Führung spielt der FC St. Gallen am Samstagabend nur 2:2 gegen Winterthur. Nach der Roten Karte gegen Mattia Zanotti (73.) muss der FCSG noch um den Punkt zittern.

Ausgerechnet Basil Stillhart hätte dem FC St. Gallen den Dolch noch in den Rücken stossen können. Im letzten Sommer verliess er die St. Galler, nachdem ihm Trainer Peter Zeidler nicht die gewünschte Rolle und Spielzeit garantieren konnte. Und beim letzten Gastspiel im Kybunpark mit seinem neuen Klub Winterthur verletzte sich der Sirnacher. Nun stand Stillhart aber beim Spielstand von 2:2 tief in der Nachspielzeit am weiten Pfosten und die x-te Flanke flog in den St. Galler Strafraum. Volley nahm der 29-Jährige der Ball, doch traf er diesen nur mit dem Aussenrist. Bis ins Seitenaus flog die Kugel. Chance vertan, danach pfiff Schiedsrichter Fedayi San ab.

Kollektiv atmeten die grünweissen Anhänger der 18500 Zuschauenden auf. Immerhin einen Punkt gerettet. Nach vier Niederlagen in Folge der erste Zähler. Am Ende mussten die St. Gallen auch froh sein, dass sie das 2:2 über die Zeit brachten. Gut eine Viertelstunde vor Schluss rutschte der bereits verwarnte Mattia Zanotti bei einem Winterthur Konter aus und foulte als zweitletzter Spieler Alexander Jankewitz. Rot die logische Folge, kurz nach traf der eingewechselte Nishan Burkart zum 2:2 (77.). In der Folge drückten die Winterthurer die Heimelf tief in dessen Hälfte, zu klaren Torchancen kamen sie aber nicht mehr.

Die Espen verpassten es vor allem zu Beginn des Spiels, sich einen sorgenfreieren Abend zu bescheren. Schon in der 6.Minute traf Neuzugang Jovan Milosevic zum 1:0 – FCW-Torhüter Marvin Keller war an der Strafraumgrenze ausgerutscht, sodass der junge Serbe alleine aufs leere Tor laufen konnte. In der Folge drückte der FCSG vehement auf das zweite Tor. Leicht und schwungvoll, wie zu den besten Zeiten in dieser Saison. Doch der zweite Treffer wollte nicht fallen, die beste Chance vergaben Christian Witzig und Mihailo Stefanovic kurz nach dem 1:0.

Doch die Leichtigkeit verflog und die Gäste aus Winterthur kamen besser ins Spiel. Mitten in die Zürcher Druckphase kam der FCSG zu einem Konter, bei welchem Stefanovic nur um Zentimeter das 2:0 verpasste. Im Anschluss daran war die Partie für Milosevic fertig – schon früh hatte er einen Schlag auf den Knöchel erhalten. Für ihn kam Julian von Moos nach einer längeren Verletzungspause.

Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, fiel dann aber der Ausgleich, welcher sich schon im Umgang angedeutet hatte. Boubacar Fofafana wurde herrlich von Luca Zuffi lanciert, während sich FCSG-Verteidiger Jozo Stanic verschätzte – schon war das 1:1 Tatsache.

Die St.Galler, bei welchen in Abwesenheit von Jordi Quintilla und Lukas Görtler nun «Allzweckwaffe» Albert Vallci und Stefanovic das Mittelfeld dirigierten, zeigten aber eine starke Reaktion auf den Ausgleich. Witzig überlief nach gut einer Stunde FCW-Captan Granit Lekaj und legte nach einem Sprint übers halbe Feld pfannenfertig für den in der Pause eingewechselten Bastien Toma zum 2:1 auf. Der Walliser belebte das St. Galler Spiel nachhaltig, der Treffer der verdiente Lohn für eine starke Leistung.

«Danach müssten wir den Sieg nach Hause bringen», fand Stanic nach Spielschluss. Nach Zanottis Ausschluss wurde das Vorhaben deutlich schwieriger gegen einen frech aufspielenden FC Winterthur. Beinahe hätte Toma aber in Unterzahl nach einem Konter noch das 3:2 geschossen (82.). So bleibt am Ende das Remis das gerechte Resultat, auch wenn sich die St. Galler vor dem Spiel mehr ausgerechnet hatten. In der Tabelle bleibt der FCSG auf dem 3. Rang.

 

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.