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Keystone-SDA | Montag, 01. Dezember 2025

Wie nachhaltig sind Weihnachtsbäume?

In Deutschland, einem der Hauptlieferanten für Weihnachtsbäume in der Schweiz, sind Öko-Tannen eine klare Nische. Auch künstliche Bäume sind nicht unbedingt nachhaltig.

Laut der deutschen Umweltbehörde werden Weihnachtsbäume in der Regel in Plantagen angebaut. Dabei entstehen Belastungen für die Umwelt durch den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden. "Im Vergleich zu anderen Konsumgütern sind die Umweltbelastungen von Weihnachtsbäumen allerdings als gering einzustufen", erklärt die Behörde.

Konsumentinnen und Konsumenten können zudem auf ökologisch zertifizierte Bäume achten - dann wird beim Anbau auf Pestizide und Mineraldünger verzichtet. Bislang haben solche Weihnachtsbäume laut einer Erhebung der Organisation Robin Wood allerdings nur einen Marktanteil von unter einem Prozent.

Folgen für die Umwelt hat ausserdem der Transport der Bäume ins Wohnzimmer - gerade auch über die Landesgrenzen hinweg. Deshalb empfiehlt die Umweltbehörde, Weihnachtsbäume zumindest in der Region zu kaufen.

Wer auf einen künstlichen Baum setzt, sollte diesen zudem möglichst lange nutzen, rät die Behörde weiter. Entscheidend mit Blick auf die Umweltbilanz sei hierbei, wie viele natürliche Weihnachtsbäume er im Laufe seines "Lebens" ersetze.

Schweizer Bäume können Nachfrage nicht decken

Da die Schweiz die Nachfrage nach Bäumen aus eigener Produktion nicht decken kann, wird ein beachtlicher Teil aus dem Ausland importiert. Wichtiger Lieferant ist neben Deutschland auch Dänemark.

Die meisten Grossverteiler bieten sowohl heimische als auch importierte Christbäume an. Dabei beziehen Landi, Coop und auch die Migros auch einen grösseren Teil der Bäume direkt aus der Region. Aldi setzt dagegen einzig auf Nordmanntannen aus der EU.

Coop verkauft direkt nur Schweizer Tannen. Bei der Baumarkttochter Jumbo liege der Schweiz-Anteil derzeit bei 85 Prozent und solle mittelfristig auf 100 Prozent erhöht werden, teilte der Konzern der Nachrichtenagentur AWP mit. Auch bei der Migros liegt der Anteil aus Schweizer Produktion bei 90 Prozent. Wenn möglich, werde auf Schweizer Bäume gesetzt.

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