Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Bike-WM im Wallis auch wirtschaftlich eine Erfolgsstory
Gut zwei Monate nach den ersten kombinierten Mountainbike-Weltmeisterschaften im Wallis haben die Organisatoren und der Trägerverein des Grossanlasses eine sehr positive Bilanz gezogen.
Das Fazit fällt auch abseits der sportlichen Leistungen des Schweizer Nationalteams (14 Medaillen) erfreulich aus. So wurde die TV-Berichterstattung von über 57 Millionen Menschen aus 96 Ländern verfolgt. Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften 2024 in Andorra, welche im herkömmlichen WM-Format stattgefunden hatten, waren es knapp 10 Millionen aus 48 Nationen gewesen. Vor Ort waren im Wallis rund 110'000 Zuschauende präsent, wie die Organisatoren mitteilen.
Für den Kanton Wallis haben die Weltmeisterschaften eine Wertschöpfung von über 19 Millionen Franken generiert, was 228 Vollzeitstellen entspricht. Zudem hat das Wallis dank der Begleitmassnahmen eine erstklassige Radsport-Förderstruktur erhalten, welche Swiss Cycling künftig deutlich mehr Talente aus dem Wallis bescheren wird.
In finanzieller Hinsicht resultierte bei einem Budget von 13,7 Millionen Franken eine schwarze Null. "Für uns ist es wichtig, den Beweis erbracht zu haben, dass sich in der Schweiz internationale Grossanlässe mit ausgeglichener Rechnung durchführen lassen", hält Thomas Peter, der Geschäftsführer von Swiss Cycling, fest.
















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