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Zürcher Obergericht senkt Strafe für Flixbus-Unfallfahrer
Das Zürcher Obergericht hat einen 64-jährigen Chauffeur zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Er verursachte im Dezember 2018 in Zürich mit einem Reisebus einen schweren Unfall mit zwei Toten.
Das Gericht sprach den Chauffeur der mehrfachen fahrlässigen Tötung schuldig, wie der Richter bei der Urteilseröffnung am Freitag sagte. Das Obergericht bestätigte damit im Wesentlichen das Urteil der Vorinstanz, senkte aber das Strafmass leicht.
Das Bezirksgericht Zürich hatte den Italiener im Mai vergangenen Jahres zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten verurteilt. Das Urteil des Obergerichts ist noch nicht rechtskräftig. Es kann ans Bundesgericht weitergezogen werden.

















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