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Keystone-SDA | Dienstag, 07. Oktober 2025

Baumgartner-Absturz auf menschliches Versagen zurückzuführen

Fast drei Monate nach dem tödlichen Absturz des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner an der italienischen Adriaküste ist die Ursache für das Unglück geklärt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in der Stadt Fermo ist der Absturz mit einem motorisierten Gleitschirm auf menschliches Versagen zurückzuführen. Dies teilte Staatsanwalt Raffaelle Iannella auf dpa-Anfrage mit.

"Der Gleitschirm befand sich in einwandfreiem Zustand und wies keinerlei Mängel auf", teilte Iannella mit. Dies habe ein technisches Gutachten ergeben.

Während des Fluges sei es zu einem raschen Höhenverlust gekommen, als eine Sturzspirale eingesetzt habe. Der gebürtige Salzburger sei nicht mehr in der Lage gewesen, den Schirm aus der Spirale heraus zusteuern. Der Rettungsschirm wurde erst kurz vor dem Aufprall am Boden ausgelöst.

Einstellung des Verfahrens beantragt

Das technische Gutachten ergibt nach den Worten von Iannella zudem, dass Baumgartner während der Dauer der Sturzspirale nicht die "vorgesehene Technik zur Wiederherstellung einer stabilen Fluglage" angewandt habe. Ein "konsequentes und kräftiges Ziehen" an der rechten Steuerleine hätte geholfen. Dies führte letztlich zum Kontrollverlust über das Fluggerät.

In den kommenden Tagen werde deswegen die Einstellung des Verfahrens beantragt, so Iannella. Das technische Gutachten sei bereits der Rechtsvertretung der Familie von Baumgartner übermittelt worden.

Baumgartner war am 17. Juli in der Nähe des Badeorts Porto Sant’Elpidio ums Leben gekommen. Dort war er mit seiner Lebensgefährtin im Urlaub. Er prallte gegen eine Holzhütte in einer Ferienanlage. Alle Versuche, ihn zu reanimieren, blieben ohne Erfolg. Es war zunächst vermutet worden, dass Baumgartner durch einen Schwächeanfall die Kontrolle über den Paraglider verloren hatte.

Weltbekannt für Sprung aus 39 Kilometern Höhe

2012 hatte Baumgartner, der bei seinem Tod 56 Jahre alt war, mit einem Sprung aus 39 Kilometern Höhe in der Stratosphäre auf die Erde weltweit Schlagzeilen gemacht. Im Fernsehen und im Internet sahen viele Millionen Menschen live zu, wie er sich in die Tiefe stürzte. Dabei erreichte der Österreicher eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 1.300 Stundenkilometern.

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