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Keystone-SDA | Freitag, 14. November 2025

Brienz darf nur noch an drei Tagen pro Woche betreten werden

Für das bergsturzgefährdete Dorf Brienz im Kanton Graubünden gelten ab Montag neue Regeln für den Zutritt. Künftig ist der Zugang nur noch am Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils zwischen 9 und 17 Uhr möglich. Zudem darf das Dorf nur noch an einer Stelle betreten werden.

Zugang erhalten evakuierte Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besitzerinnen und Besitzer von Ferienwohnungen und Ferienhäusern, wie es im aktuellen Bulletin der Gemeinde Albula zum Brienzer Rutsch vom Freitag heisst. Bis anhin war es grundsätzlich möglich, Brienz an jedem Tag der Woche zu betreten. Ob dies tatsächlich ging, entschieden jeweils Geologen.

Anstatt wie bisher an zwei kann das Dorf künftig nur noch an einer Stelle betreten werden. Der Kontrollpunkt Vazerol wird aufgehoben. Dadurch sollen die Sicherheitskosten für den Zugang zum Dorf reduziert werden. Im September und Oktober betrugen diese rund 80'000 Franken.

Die Kosten entstanden unter anderem dadurch, dass die beiden Zutrittsorte durchgehend mit zivilem Sicherheitspersonal besetzt waren. Im Bulletin heisst es zudem: "An Tagen mit Zugang zum Dorf für die Evakuierten muss die Entwicklung der Gefährdungslage durch die Geologen des Frühwarndienstes engmaschiger begleitet werden als sonst."

Brienz ist zum zweiten Mal evakuiert

Der organisatorische und finanzielle Aufwand solle durch die Reduzierung der Zutrittsmöglichkeiten auf drei Tage pro Woche kleiner werden, sagte Christian Gartmann auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Und weiter: "Die Erfahrung zeigt, dass die Rutschungen im Winter jeweils wieder aktiver werden", so der Kommunikationsbeauftragte der Gemeinde Albula. Es sei damit zu rechnen, dass es in den Wintermonaten weniger Tage geben wird, an denen die Sicherheitslage einen Zutritt zum Dorf erlaubt.

Die rund 80 Einwohnerinnen und Einwohner von Brienz, das zur Gemeinde Albula gehört, sind seit November 2024 erneut evakuiert. Am 15. Juni 2023 hatte ein Schuttstrom beinahe das damals evakuierte Dorf unter sich begraben. 1,7 Millionen Kubikmeter Material kamen kurz vor dem Dorfrand zum Stehen.

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