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Keystone-SDA | Montag, 20. Oktober 2025

Chinas Wirtschaft legt im dritten Quartal weniger stark zu

Das Wirtschaftswachstum in China hat sich im dritten Quartal mit einem Plus von 4,8 Prozent weiter verlangsamt. Das ging aus Daten des Statistikamts der weltweit zweitgrössten Volkswirtschaft hervor.

In den ersten beiden Quartalen war die chinesische Wirtschaft noch um 5,4 Prozent beziehungsweise 5,2 Prozent gewachsen.

Die Konjunktur in China verlor an Schwung. Ökonomen machten dafür vor allem anhaltende Probleme im Inland verantwortlich, etwa die Immobilienkrise und eine verhaltene Konsumstimmung. Der Export bleibt eine wichtige Stütze. Doch die Handels-Spannungen mit Washington drückten auf die Stimmung.

Ein Sprecher des Statistikamts erklärte, dass sich die Wirtschaft in einem schwierigen Umfeld behauptet habe: Sie habe "dem Druck standgehalten und schwer errungene Fortschritte erzielt".

Wichtiges Treffen beginnt in Peking

Fachleute verwiesen darauf, dass das Wachstum zu einem nicht unerheblichen Teil von staatlich finanzierten Investitionen getragen wird. Auffällig ist dabei, dass trotz einer immer noch relativ hohen Wachstumsrate die Preise sinken. Eine solche Deflation gilt als Zeichen für Zurückhaltung der Verbraucher und Überkapazitäten in der Industrie. Für das Gesamtjahr hat China ein Wachstumsziel von rund fünf Prozent festgelegt.

Die neuen Wachstumszahlen wurden am selben Tag veröffentlicht, an dem sich in Peking das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei trifft. Auf dem sogenannten vierten Plenum sollen bis Donnerstag die wirtschaftlichen Leitlinien für die kommenden Jahre festgelegt werden. Diese münden schliesslich in einem neuen Fünfjahresplan, der im März auf dem Volkskongress verabschiedet werden soll.

Technologische Eigenständigkeit im Fokus

Die derzeitigen Herausforderungen deuteten darauf hin, dass der Schwerpunkt des neuen Fahrplans weiter "auf wirtschaftlicher und technologischer Eigenständigkeit und Führungsanspruch" liegen werde, so eine Einschätzung des China-Instituts Merics in Berlin.

Innovation und Versorgungssicherheit in strategischen Branchen stünden für die Parteiführung stärker im Vordergrund als Massnahmen zur Stärkung der Einkommen und zur Förderung des Konsums. Das sind jedoch Themen, die in der Planung auch eine wichtige Rolle spielen dürften.

Neue Zukunftsbranchen aufbauen

Peking hatte bereits die letzten beiden Fünfjahrespläne genutzt, um strategische Branchen gezielt voranzubringen. Die Führung sieht sich in dieser Strategie bestätigt, seit Washington zunehmend aggressiv gegen Chinas Technologiebranche vorgeht.

Nun dürfte Peking nachlegen und weitere Schritte beschliessen, um die technologische Unabhängigkeit voranzutreiben. Wie bereits etwa bei Elektroautos und erneuerbaren Energien könnte China so in weiteren Zukunftsbranchen Weltmarktführer formen.

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