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Keystone-SDA | Dienstag, 04. November 2025

Das ist Rafel Navarro, der neue Trainer der Schweiz

Rafel Navarro heisst der neue Nationaltrainer. Er ist 39-Jährig und dreifacher Vater. In den vergangenen sechs Jahren war er als Assistenztrainer des FC Barcelona Femeni tätig.

Rafel Navarro, Sie waren noch nie Cheftrainer eines Frauenteams. Wieso wechseln Sie in die Schweiz?

Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen möchte ich Headcoach sein. Ich weiss, dass ich für diese Aufgabe bereit bin, über das nötige Wissen und die Erfahrung verfüge. Der zweite Grund ist das Team. Ich mag die Spielerinnen und habe in den vergangenen Jahren viele Spiele von ihnen verfolgt. Es sind sehr gute, junge Talente im Team, und ich bin bereit, diese Spielerinnen weiterzuentwickeln.

Sie sollen auch den Nachwuchs weiterentwickeln. Wie wird diese Arbeit aussehen?

Ich verfüge über viel Erfahrung und möchte meine Spielphilosophie auch in die U-Teams bringen. Die Jungen sind unsere Zukunft. Wenn alle Teams besser werden, hilft das letztlich uns allen.

Sie sprechen Ihre Spielphilosophie an. Wie würden sie diese beschreiben?

Grundsätzlich habe ich ein offensives, aggressives Mindset. Ich möchte ein Team haben, das den Ball hält. Hohes Pressing, kurze Pässe. Ich weiss, ich bin nicht mehr in Barcelona, ich habe hier andere Spielerinnen. Aber einige Dinge von Barcelona möchte ich übernehmen. Zudem ist es sehr wichtig, nahe an den Spielerinnen zu sein, sie auch in ihren Ligen zu verfolgen. Denn wir haben meist nur eine Woche, in der wir gemeinsam trainieren. Deswegen möchte ich auch mit den Coaches der Spielerinnen in Kontakt sein, um zu verstehen, was sie brauchen. So können wir sie gemeinsam weiterentwickeln.

Nun haben Sie Ihre Spielphilosophie beschrieben. Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Ich bin sehr leidenschaftlich. Während Trainings und Spielen dann teilweise etwas nervös und intensiv. Da muss ich mich jeweils beruhigen. Ich werde sehr viel arbeiten und investieren. Denn ich möchte sicher sein, dass - falls die Resultate nicht stimmen, und das kann passieren - es nicht daran liegt, dass ich zu wenig investiert habe.

Der Weg an die WM 2027 in Brasilien ist wegen des Abstiegs aus der Nations League A ein schwieriger. Wie wollen Sie diese Hürde meistern?

Ja, es wird schwierig. Aber unser erstes Ziel ist, die Gruppe auf dem 1. Platz abzuschliessen, dann sehen wir weiter. Klar ist aber auch, dass wir an der nächsten WM dabei sein wollen. Ich denke, dieses Team verdient es. Ich hoffe, dass wir es auch erreichen.

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