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Kultur
Keystone-SDA | Donnerstag, 19. Juni 2025

Einblicke in Gegenwartskunst aus Afrika am Basler Kunstmesse-Reigen

Als jüngstes Kind der Kunst-Nebenmessen in Basel vermittelt Africa Basel Einblicke in zeitgenössische afrikanische Kunst. Zu sehen sind Werke, die von Lebendigkeit nur so strotzen.

Die Nagelfigur des südafrikanischen Künstlers Kendell Geers entspricht zumindest vom Typus her dem, was in Europa lange Zeit als afrikanische Kunst verstanden und gesammelt wurde. Nur, dass diese kleine Figur in rot-weisse Absperrbänder eingewickelt ist, was das Klischee durchbricht und zugleich mit ihm spielt.

Es ist eine zeitgenössische Plastik, wie alle Werke, die in der ehemaligen Druckerhalle und einem Obergeschoss des Ackermannshofs in Basel zu sehen sind. 18 Galerien vom afrikanischen Kontinent, aber auch solche aus Europa, die auf afrikanische Kunst spezialisiert sind, nehmen an der neu lancierten Messe teil.

Aus vielen Bildern sind politische Aussagen herauszulesen, etwa aus der grauen Figur mit einer Tüte über dem Kopf und einer pistolenförmig vorgehaltener Hand. Der in Tunesien lebende Iraker Mohamed Ghasan hat dieses Werk mit dem angriffigen Titel "Don't you ever comeback" betitelt. Oder die Werke thematisieren auf hintersinnig-lebendige Art das gesellschaftliche Leben auf dem Kontinent, wie das Gemälde "Le poids de responsabilités" des Kameruners Hako Hanson.

Upcycling Art noch und noch

Auffallend ist, wie viele Künstlerinnen und Künstler Mixed Media-Werke oder vor allem Upcycling-Kunst beigetragen haben. Patrick Tagoe-Turkson aus Ghana zum Beispiel hat Schnipsel aus blauen Flipflops zu einem konkret-abstrakten Bild zusammengefügt. Es gibt letztlich kaum ein Material, das nicht zum Kunstwerk werden kann. Kwama Frigaux, eine französische Künstlerin ghanaischer Abstammung, hat unzählige Blister für Tabletten zu einem filigranen Werk verarbeitet.

Die Messe Africa Basel wurde von den Baslern Benjamin Füglister und Sven Eisenhut-Hug organisiert. Sie ist noch bis Sonntag geöffnet.

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