/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Inland
Keystone-SDA | Montag, 07. Juli 2025

ETH-Modell ermöglicht Vorhersagen bei alpinen Massenbewegungen

Ein neues 3D-Simulationstool von Schweizer Forschenden ermöglicht deutlich präzisere Vorhersagen komplexer alpiner Massenbewegungen. Es hat seine Genauigkeit beim Bergsturz in Blatten VS unter Beweis gestellt.

Das Modell könne den Verlauf, die Höhe und Ausbreitung von Schnee-, Eis- und Gesteinslawinen vorhersagen, teilte die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) am Montag mit. Am Projekt beteiligt waren auch Forschende des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF. Das Programm könne einen wichtigen Beitrag zum Risikomanagement in alpinen Regionen leisten.

Klassische Modelle seien für erste Einschätzungen sehr nützlich, hiess es weiter. Sie stiessen aber an ihre Grenzen, wenn das Gelände - wie in Blatten - zerklüftet und unregelmässig sei. In solchem Gelände bewege sich die Sturzmasse in viele Richtungen gleichzeitig, weshalb deren Berechnung schnell zu komplex werde.

Das neue Modell berechnet jede einzelne Bewegung im Innern einer Lawine oder Rutschung und nicht nur eine Durchschnittsströmung, schrieb die ETH. Die Mengen des sich lösenden Materials schätzen die Forschenden anhand der Bewegungen und zeitlichen Veränderungen der Bergoberfläche. Den Gleitwiderstand gegen das Abrutschen des Gesteins schätzen sie anhand von Gesteinstests.

Beim Bergsturz in Blatten habe sich gezeigt, dass das Modell zuverlässig funktioniere. Wie in der Realität zeigten die Simulationsergebnisse, dass der grösste Teil von Blatten zerstört wird und dass der Weiler Weissenried nur knapp von den herabstürzenden Fels- und Eismassen verschont bleibt, so die ETH.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.