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Festival für Animationsfilm Fantoche verzeichnete 22'000 Eintritte
Das 23. Internationale Festival für Animationsfilm Fantoche hat während seiner sechstägigen Austragung im aargauischen Baden rund 22'000 Eintritte verzeichnet. Sowohl der internationale als auch der Schweizer Hauptpreis gingen an Lea Favre.
Als Gewinnerin der Kategorie "Best Film" qualifizierte sich die Westschweizer Animatorin mit "Qui part à la chasse" für das Rennen um die Oscars, wie die Veranstaltenden am Sonntag mitteilten. Favre war demnach die erste Filmschaffende überhaupt, die beide Hauptpreise gewann.
Der Publikumspreis im Internationalen Wettbewerb ging an "Winter in March" von Natalia Mirzoyan, derjenige im Schweizer Wettbewerb an "Double or Nothing" von Tokay. Weiter kürte die Kinderjury "Bobel’s Kitchen" von Fiona Rolland zum "Best Kids", während "Wolfie" von Philippe Kastner den Kinderpublikumspreis erhielt.
Der Themen-Fokus des diesjährigen Fantoche trug den Namen "9 to 5" und hatte zum Ziel, verschiedene Perspektiven auf die alltägliche Arbeitswelt zu zeigen. Publikumsfavorit war neben dem Fokus und der Preisverleihung auch etwa die Coming-of-Age-Geschichte "Memoir of a Snail" des australischen Oscarpreisträgers Adam Elliot, wie es im Communiqué hiess.
Die rund 22'000 Eintritte entsprachen einer leichten Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als 21'500 Eintritte verzeichnet wurden. Die Veranstaltenden verbuchten dies laut Mitteilung als erfreuliche Entwicklung. Insbesondere, weil der "Tag des Kinos" mit der Austragung zusammenfiel. Das Filmfestival beinhaltete rund 100 verschiedene Film- und Rahmenprogramme.
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