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Keystone-SDA | Freitag, 21. November 2025

Findet Norris ausgerechnet im "härtesten Rennen" sein erstes Glück?

Lando Norris hat im WM-Titelkampf in der Formel 1 drei Rennwochenenden vor Saisonschluss alles in den eigenen Händen. Im Grand Prix von Las Vegas könnte der Brite die Vorentscheidung herbeiführen.

Trotz guter Ausgangslage mochte sich Norris mit dem möglichen Szenario zu seinen Gunsten noch nicht befassen. Vor dem Flutlicht-Spektakel in der Glücksspielmetropole in Nevada gab sich der 26-jährige Engländer im Gegenteil skeptisch.

Oscar Piastri, Norris' Teamgefährte in der Equipe McLaren, und der vierfache Weltmeister Max Verstappen ihrerseits wollen ihren Traum vom (erneuten) Titelgewinn unbedingt am Leben halten. Dafür benötigen sie beide in der Endphase der Saison eine Aufholjagd, denn Norris ist mit dem recht komfortablen Vorsprung von 24 Punkten auf seinen ersten Verfolger Piastri in die USA gereist. Verstappen liegt 49 Punkte zurück.

An den Grand-Prix-Wochenenden in Las Vegas, in Lusail in Katar, wo auch die letzte Sprint-Prüfung gefahren wird, und beim Finale in Abu Dhabi sind im Idealfall noch insgesamt 83 Punkte zu holen. "Ich fühle mich wirklich gut und bin motiviert. Ich bin bereit für den Endspurt", betonte Norris vor seinem 150. Grand-Prix-Start.

Keine guten Erinnerungen

An Las Vegas hat Norris allerdings keine guten Erinnerungen. Im Vorjahr fuhren er und Piastri in den McLaren der Konkurrenz hinterher und schafften es weder im Qualifying noch im Rennen in die ersten fünf. "Las Vegas war für uns in der Vergangenheit eine Herausforderung", blickte Norris zurück. Im Vorjahr sei es das schlechteste Rennen der Saison gewesen. "Daher freue ich mich nicht wirklich darauf." Auf eine Nachfrage eines Journalisten, warum er sich nicht in der Favoritenrolle sehe, reagierte Norris gereizt. "Ich sage nicht, dass ich Zehnter werde. Ich sage nur, dass es schwierig wird zu gewinnen. Schaut euch die Daten an. Wir waren meilenweit weg."

Das gilt für Piastri auch für die Gegenwart. Der junge Australier will seine Leistungskrise nach fünf Rennen ohne Podestplatz hinter sich lassen. "Ich konzentriere mich auf meine Performance." Er erinnerte daran, dass die Strecke viele Überholmanöver ermöglicht. Zweikämpfe zwischen den Teamkollegen würden im Team McLaren allerdings nicht zur Entspannung beitragen.

Norris hielt am Mittwoch noch einmal fest, dass es kein böses Blut zwischen ihm und Piastri gebe. "Wir sind immer noch unterschiedliche Menschen. Aber was unsere Beziehung angeht, verstehen wir uns gut. Ich denke, es läuft besser denn je", betonte der Brite.

Verstappen stapelt tief

Für Verstappen sind die Chancen auf den fünften WM-Titel am Stück überschaubar. Der Niederländer jubelte im Vorjahr in Las Vegas über seine erneute erfolgreiche Titelverteidigung, Platz 5 reichte damals dafür. Diesmal muss Verstappen auf Aussetzer seiner Rivalen in den orangefarbenen Autos hoffen, um doch noch den Titel erneut zu holen.

Im Grand Prix von São Paulo überzeugte Verstappen zuletzt mit einer beeindruckenden Aufholjagd; nach dem Start aus der Boxengasse schaute noch Rang 3 heraus. "Es war eine unglaubliche Wende des Teams und zeigt, dass wir nie aufgeben. Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben und weiter Druck zu machen, denn wir haben nichts zu verlieren", sagte Verstappen.

Kampfansagen blieben aber aus. An diese Art Aufholjagd glaubt Verstappen nach aussen hin nicht mehr. Seine drei Siege in den vergangenen sechs Rennen würden "nicht wirklich etwas ändern. Wir brauchen jetzt schon viel Glück, um überhaupt noch eine Chance zu haben." Glück - und das ausgerechnet in der Stadt des Glücksspiels.

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