/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Sport
Keystone-SDA | Dienstag, 09. September 2025

Gattuso ärgert sich nach Sieg gegen Israel über "lächerliche Tore"

Eigentore, späte Erlösung und grosse Emotionen: Italien zittert sich zu einem 5:4-Sieg gegen Israel und ist auf WM-Kurs. Fans empfehlen dem neuen Nationaltrainer ärztlichen Beistand.

Das 5:4-Spektakel gegen Israel in der WM-Qualifikation hat in Italien einen Wirbel der Emotionen ausgelöst. "Ein Wahnsinnssieg", jubelte die "Gazzetta dello Sport", vermerkte aber nach dem Zittern bis in die Nachspielzeit: "Was für ein Schrecken. Und was für Fehler." Der "Corriere dello Sport" freute sich über "die Schönheit des Unerklärlichen" und fasste die Ereignisse im ungarischen Debrecen so zusammen: "Es ist ein Irrenhaus."

Erst der Treffer in der Nachspielzeit von Sandro Tonali erlöste die Squadra Azzurra an einem denkwürdigen Abend. Durch zwei Eigentore von Manuel Locatelli (16.) und Alessandro Bastoni (87.) und die Treffer von Dor Peretz (52./89.) war der Erfolg lange in Gefahr. "Heute war ein Alptraum", sagte Italiens neuer Nationaltrainer Gennaro Gattuso. "Es war furchtbar, wie wir einige lächerliche Tore kassiert haben", fügte der 47-Jährige hinzu.

Der ehemalige Spielertrainer des FC Sion lobte aber, dass sein Team "mit Herz und Seele gespielt" habe. "Man muss den Jungs Anerkennung zollen, weil sie die Stärke hatten, auf jede Ohrfeige zu reagieren, die sie bekamen", sagte Gattuso. In den sozialen Netzwerken empfahlen Nutzer nach der turbulenten Partie, vorsorglich den Kardiologen des Nationaltrainers zu benachrichtigen.

Italiens Angst vor dem Dämon

Für Gattuso war es nach dem 5:0 gegen Estland der zweite Sieg im zweiten Spiel in seinem neuen Amt. Mit neun Punkten verbesserten sich die Italiener auf Platz zwei der Gruppe G hinter Norwegen. Der Sieg gegen Israel "haucht einer Nationalmannschaft neues Leben ein, die zum dritten Mal in Folge mit dem Dämon eines erneuten WM-Ausschlusses zu kämpfen hat", schrieb "Tuttosport" in Erinnerung daran, dass Italien zuletzt zweimal die WM-Qualifikation verpasst hatte.

Dieser Dämon habe sich im Quartier des Nationalteams in Coverciano eingenistet, fürchtet das Blatt und sieht Gattuso bereits als Retter. "Dank des Exorzismus des Mannes, der diesen Pokal in den Himmel gehoben hat, könnte er endlich verschwinden."

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.