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Wirtschaft
Keystone-SDA | Freitag, 24. Oktober 2025

Holcim mit weniger Umsatz und stabilem Betriebsgewinn im 3. Quartal

Holcim hat im Sommerquartal etwas weniger umgesetzt, aber gleich viel verdient wie im Vorjahr. Der Umsatz sank um 2,5 Prozent auf 4,04 Milliarden Franken, wie der drittgrösste Baustoffkonzern der Welt am Freitag in einem Communiqué bekannt gab.

Erneut lastete der starke Franken auf den Ergebnissen. Dieser kostete 274 Millionen Franken Umsatz. Aus eigener Kraft, also organisch, sei das Geschäft dagegen um 4,5 Prozent gewachsen. Zudem wirkten sich Akquisitionen leicht positiv auf den Umsatz aus. Damit hat Holcim den Umsatz in Lokalwährungen um 4,9 Prozent gesteigert.

Der wiederkehrende Betriebsgewinn EBIT blieb derweil praktisch unverändert bei 836 Millionen Franken (+0,1 Prozent). Organisch sei der wiederkehrende EBIT dagegen gar um 9,9 Prozent gestiegen. In Lokalwährungen blieb ein Plus von 8,1 Prozent. Die wiederkehrende EBIT-Marge verbesserte sich auf 20,7 Prozent nach 20,2 Prozent im Vorjahr.

Darin sind Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie Wertminderungen auf Betriebsanlagen nicht enthalten. Den Reingewinn gibt der Konzern an ungraden Quartalen jeweils nicht bekannt.

Insgesamt hat Holcim die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen.

Insgesamt hat Holcim in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 11,91 Milliarden erzielt. Das ist ein Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der wiederkehrende EBIT stieg dagegen um 1,9 Prozent auf 2,28 Milliarden Franken.

Ziele für 2025 bestätigt

An den Zielen für das Gesamtjahr hält Holcim fest: Für das laufende Jahr erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent in lokaler Währung.

Der wiederkehrende EBIT soll gleichzeitig um 6 bis 10 Prozent in lokaler Währung zulegen. Die entsprechende Marge soll mehr als 18 Prozent erreichen. Zudem peilt Holcim einen Free Cashflow vor Leasingverhältnissen von rund 2 Milliarden Franken an. Darüber hinaus soll das Geschäft mit recycelten Bau- und Abbruchmaterialien um über 20 Prozent wachsen.

Künftig setzt der Konzern verstärkt auf Deutschland. Anfang Woche wurde die grösste Akquisition in den letzten vier Jahren bekannt: Für 1,85 Milliarden Euro übernimmt der Innerschweizer Konzern den deutschen Hersteller von vorfabrizierten Wandelementen Xella.

Damit holt sich Holcim rund 1 Milliarde Euro an zusätzlichem Umsatz in die Bücher und stärkt den Bereich Building Solutions. Xella ist mit über 4000 Mitarbeitern an mehr als 50 Standorten in 21 Ländern aktiv. Holcim beziffert die Grösse des gesamten Marktes für Wandsysteme in Europa im laufenden Jahr auf etwa 12 Milliarden Euro. Bis 2030 soll dieser Markt ein Volumen von 16 Milliarden Euro erreichen.

Für die Wandsysteme von Xella allein erwartet Holcim bis 2030 ein jährliches Wachstum von mindestens 5 Prozent. Zudem hat Xella eine höhere Betriebsgewinnmarge als Holcim.

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