/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Wirtschaft
Keystone-SDA | Freitag, 28. Februar 2025

Julius Bär schlägt Ex-HSBC-CEO als Verwaltungsratspräsidenten vor

Noel Quinn, der ehemalige CEO der HSBC, soll Romeo Lacher als Verwaltungsratspräsident bei Julius Bär beerben. Im Juni will die Bank zudem ein Strategieupdate vorlegen.

Vorausgesetzt, er wird auch gewählt, würde Quinn sein Amt wegen anderer Verpflichtungen erst zum 1. Mai hin antreten, teilte die Bank am Freitagabend mit. In der Zwischenzeit werde Vize-Verwaltungsratspräsident Richard Campbell-Breeden die Amtsgeschäfte interimistisch führen.

Quinn war bis April 2024 CEO der britischen Grossbank HSBC. Der britische Staatsbürger ist Jahrgang 1962. Er bringe mehr als 37 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie mit, darunter vor allem bei der HSBC und deren Tochtergesellschaften, hiess es. Aktuell ist er zudem noch als nicht-geschäftsführender Direktor der Sustainable Markets Initiative tätig.

"Seine Expertise wird eine unschätzbare Bereicherung für den Verwaltungsrat sein, da wir in eine neue Phase des Wachstums und der Entwicklung des Unternehmens eintreten", lässt sich Campbell-Breeden in der Mitteilung zitieren. Noel Quinn "ist ein hoch angesehener und bewährter Banker, der über ein tiefes Verständnis der globalen Finanzdienstleistungsbranche und umfangreiche Führungserfahrung verfügt", fügte der scheidende VRP Lacher hinzu.

Mitverantwortlich für Signa-Debakel

Julius Bär hatte im Januar angekündigt, dass der derzeitige VR-Präsident, Romeo Lacher, an der kommenden Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl antreten werde. Ganz überraschend kam der Rücktritt von Lacher nicht, denn er gilt als mitverantwortlich für das Signa-Debakel der Bank. Zuvor war auch schon der frühere CEO Philipp Rickenbacher in Folge der Signa-Verwicklungen zurückgetreten.

Die Bank hatte dem österreichischen Investor René Benko nicht genug abgesicherte Kredite in Höhe von über 600 Millionen Franken gewährt und musste diese vollständig abschreiben.

Am 3. Juni will die Bank in London zudem ein Strategieupdate und damit auch neue Mittelfristziele präsentieren. Weitere Details zum Zeitpunkt und Ort wolle die Bank zeitnah kommunizieren.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.