/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Region
Keystone-SDA | Donnerstag, 09. Oktober 2025

Keine Priorität für Doppelspurausbau der A13 in Graubünden

Ein Ausbau der A13 auf Doppelspur zwischen Reichenau und Rothenbrunnen (GR) hat laut einer am Donnerstag in Bern vorgestellten ETH-Studie aus Kostengründen keine Priorität. Die Studie wurde vom Bundesrat in Auftrag gegeben und dient ihm als Grundlage für politische Entscheidungen im Verkehr.

Laut der ETH Zürich würde der neue A13-Abschnitt mit einem zweiten Tunnel bei Isla Bella über 1,9 Milliarden Franken kosten. Aufgrund der hohen Kosten stuft die Studie das Projekt für die nächsten zwanzig Jahre nicht mehr als prioritär ein.

Das Kostendilemma betrifft auch die Umfahrung von Bivio. Die Umfahrung des 179-Seelen-Dorfes am Fusse des Julierpasses würde 193 Millionen Franken kosten. Die ETH betonte die Notwendigkeit der Umfahrung als vorrangig, es müssten jedoch kostengünstigere Lösungen gefunden werden, hiess es.

Auch der Mehrwert des auf 160 Millionen Franken veranschlagten Eisenbahntunnels zwischen Fideris und Küblis ist laut Expertenbericht gering. Deshalb könne das Projekt erst nach 2045 als prioritär eingestuft werden.

Die ETH lobt hingegen den Ausbau der Bernina-Bahnlinie im Puschlav bei Cadera: "Sie zeigt, dass auch kostengünstige Massnahmen die Reisezeiten verkürzen und den Fahrplan optimieren können." Das Projekt kostet 27 Millionen Franken.

Mit der Studie reagierte der Bundesrat auf die Ablehnung mehrerer Infrastrukturausbauten im Jahr 2024. 113 Milliarden Franken wären in den nächsten zwanzig Jahren nötig gewesen, um sämtliche Strassen-, Schienen- und Agglomerationsprojekte zu realisieren. Da jedoch deutlich weniger Mittel zur Verfügung stehen, sollen finanziell tragfähige Projekte priorisiert werden.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.