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Sonntag, 31. August 2025

Liveticker: Der «Sarganserländer» am Esaf 2025

Der «Sarganserländer» berichtet live vom Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest.

 

31. August 2025

17:57

Vielen Dank und tschüss

Wir verabschieden uns vom Esaf 2025 in Mollis und gehen nun unseren Schwingerkönig aus der Nordostschweiz feiern. Das machen wir aber nicht, ohne uns bei Euch zu bedanken. Es war uns eine Ehre und Freude, Euch in den zwei Tagen "Eidgenössisches" auf dem Laufenden zu halten. Gerne das nächste Mal wieder.

17:53

Armon Orlik ist der neue Schwingerkönig

Der Bündner Armon Orlik wird Schwingerkönig, obwohl er gar nicht im Schlussgang stand. Samuel Giger und Werner Schlegel haben vor dem Schlussgang gewusst, dass sie für den Sieg die Maximalnote brauchen. Sie verzichten deshalb auf die Bodenarbeit und versuchen, den Sieg mit einem Standschwung zu erschwingen. Das gelingt beiden trotz guten Versuchen nicht. Und so machen der Thurgauer und der Toggenburger den Bündner zum Schwingerkönig. Das ist für Orlik die Krönung seiner Karriere. 2016 verlor er den Schlussgang gegen Matthias Glarner.

17:24

Orlik kann Schwingerkönig werden

Was für eine Ausgangslage vor dem Schlussgang zwischen Samuel Giger und Werner Schlegel. In seinem abschliessenden Kampf bezwingt Armon Orlik den Zuger Pirmin Reichmuth. Orlik bringt Reichmuth zu Boden, will sich aber unbedingt die Maximalnote sichern. Er hebt den Innerschweizer nochmals vom Boden auf und holt die Zehn. Damit hat er beste Aussichten, Schwingerkönig zu werden. Das passiert, wenn es im Schlussgang keinen Sieger gib  oder Giger oder Schlegel nur mit 9,75 siegen. Mit einer Zehn von einem der beiden gibt es zwei Sieger. Dann dürfte der Gewinner des Schlussgangs König werden und Orlik Erstgekrönter.

16:40

Roger Rychen schliesst Heimfest mit einem Sieg ab

Roger Rychen hat "seinen" Anlass erfolgreich beendet. Er bezwang den Innerschweizer Teilverbandskranzer Josef Lustenberger und erhielt für seinen Sieg die Maximalnote. Ob diese und das Total von 74,25 zum Kranz reicht, wird sich zeigen. Bei den letzten beiden "Eidgenössischen" waren für den Kranz 74,75 notwendig.

16:38

Schwingklub Mels-Präsident Ackermann fasst zusammen

16:35

Melser Schwinger Marco Good: "Bin gefühlt eine Tonne leichter"

16:30

Armon Orlik gegen Pirmin Reichmuth

Bei der Berücksichtigung für den Schlussgang hat Armon Orlik das Nachsehen. Er kann aber immer noch Sieger des Esaf werden. Im letzten Gang trifft der Bündner auf Pirmin Reichmuth, der letztmals als Aktiver einen Sägemehlring betreten wird.

16:23

Samuel Giger und Werner Schlegel im Schlussgang

Die Spannung hat ein Ende, und wir lagen falsch. Den Schlussgang werden der Thurgauer Samuel Giger und der Toggenburger Werner Schlegel bestreiten.

16:19

Kjetil Fausch beendet Fest mit Niederlage

Seinen letzten Gang in Mollis kann Kjetil Fausch nicht für sich entscheiden. Er verliert gegen Jan Wittwer und beendet das "Eidgenössische" mit 72,50 Punkten.

16:15

Versöhnlicher Abschluss für Marco Good

Marco Good beendet das Esaf 2025 mit einem Sieg. Zum Schluss bezwingt er Florian Aellen und beendet das "Eigenössische" mit der Punktzahl von 73,75. Das wird für den Kranz nicht reichen.

16:00

Der Schlussgang ist noch nicht bekannt

Es dauert mit der Bekanntgabe der beiden Schlussgangteilnehmer. Das Einteilungsgericht scheint sich mit einer Entscheidung schwer zu tun.

Dafür herrscht Klarheit beim Siegermuni. Wer sich in den letzten beiden Tagen gefragt, ob Zibu 1 oder Zibu 2 alias Hägar in der Arena vorgestellt worden ist, erhält nun Gewissheit: Gestern und heute ist der Original-Zibu unterwegs und heute Abend dem Schwingerkönig übergeben.

16:00

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15:46

Warten auf den Schlussgang

Es wird immer noch diskutiert, wer den Schlussgang bestreiten darf. Zwischenzeitlich kündeten die Berner einen Protest an, da beim Gang von Staudenmann Fabian gegen Collaud Romain kein "Zähni" für den Sieg des Berners gegeben wurde. Mit der Maximalnote wäre Staudenmann ein Schlussgang-Kandidat gewesen, nun fehlt ihm ein "Vierteli". Allerdings gibt es gar keine Protestmöglichkeit, um es mal vereinfacht zu sagen. Für Diskussionen im Nachgang an dieses Esaf ist gesorgt. Stichwort: VAR. Den Fussballaffinen Schwingfans grauts...

15:42

Junger Schwinger verunfallt schwer

Für einen Moment wird es still in der Glarnerland-Arena. Auf Platz 1 wird nicht weitergeschwungen. Sanitäter eilen herbei, und der Schwinger wird mit hochgehaltenen Planen abgeschirmt. Man muss Schlimmes vermuten. Es wird eine medizinische Nackenstütze aufgepumpt, und der junge Schwinger anschliessend vorsichtig auf ein Ambulanz-Fahrzeug gelegt und langs abtransportiert. Beim Verletzten handelt es sich um den 18-jährigen Anthony Fontaine vom Südwestschweizer Verband.

15:38

Letzter Auftritt für Marco Good und Kjetil Fausch

Für Marco Good und Kjetil Fausch steht der letzte Gang an. Dann ist für sie das Esaf 2025 Geschichte. Good trifft auf den Berner Florian Aellen, Fausch auf Jan Wittwer aus Faulensee.

15:27

20-Jähriger siegt mit dem Unspunnenstein

Die Jugend schlägt im Wettkampf mit dem 83,5 kg schweren Unspunnenstein den Routiniers ein Schnippchen. Der 20-jährige Mauro Betschart aus Schwyz mit den Gardemassen Zwei Meter gross und 120 Kilo schwer stösst den Unspunnenstein auf 3,98 m und entscheidet die Finalkonkurrenz für sich.

15:09

Die Männer mit dem Unspunnenstein im Zentrum

Während die Einteilung über der Zusammensetzung des Schlussgangs brütet, haben die starken Männer mit dem Unspunnenstein die volle Aufmerksamkeit. Sie ermitteln den eidgenössischen Sieger.

14:57

Pirmin Reichmuth tritt zurück

Gestern hat sich der Zuger Eidgenosse Pirmin Reichmuth im vierten Gang an seinen lädierten Knie verletzt, "und ich hätte nicht gedacht, dass ich am Sonntag noch schwinge", wie er eben im TV-Interview sagte. Doch er habe an seine Tochter gedacht, drum sei er am Sonntag nochmal angetreten. Und wie: Reichmuth holte sich seinen vierten Eidgenössischen Kranz. 

Dies wird aber auch sein letzter sein: "Das war mein letztes Schwingfest", sagte Reichmuth im TV-Interview. Ein Abgang eines Grossen, der leider immer wieder von Verletzungen zurückgebunden wurde.

14:52

Joel Wicki verpasst den Schlussgang, ein NOSV-Trio punktgleich

Der Schwingerkönig von 2022 und Erstgekrönter von 2019, Joël Wicki, steht nach dem Gestellten gegen Werner Schlegel nicht im Schlussgang. Schlegel darf sich dagegen Hoffnungen auf eine Teilnahme machen. Die Bestimmung der Schlussgangteilnehmer wird für das Einteilungskampfgericht zur Herkules-Aufgabe. Schlegel, Samuel Giger und Armon Orlik haben alle die gleiche Punktzahl (67,00). Es darf nun gewettet werden.

Wir tendieren auf Giger gegen Orlik. Beide haben keinen Gang verloren. Wir werden sehen. 

14:38

Kein Heimkranz für Roger Rychen?

Es hätte der Höhepunkt seiner Karriere werden sollen. Immer hat Roger Rychen vom eidgenössischen Kranz beim Fest vor seiner Haustüre geträumt. Dieser Traum könnte vorbei sein. Im siebten Gang unterliegt der Glarner dem Berner Teilverbandskranzer Adrian Klossner rasch. 

Kurz darauf stellen Armon Orlik und Michael Moser. Vor der letzten Spitzenpaarung zwischen Werner Schlegel und Joël Wicki führen Orlik und Samuel Giger die Rangliste an.

14:38

Ein Besuch bei Muni Zibu

Zibu nimmts (noch) gemütlich. Während in der Arena die Entscheidungen anstehen, wartet Zibu geduldig auf seinen Einsatz.

14:30

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14:11

Siege für Marco Good und Kjetil Fausch

Den siebenten Gang bestreiten Marco Good und Kjetil Fausch nebeinander und beide treten gegen Innerschweizer an. Good kämpft auf Platz 1 gegen Ronny Schöpfer und Fausch auf Platz 2 gegen Fabian Birchler. Und sowohl Good als auch Fausch entscheiden ihre Duelle für sich. Beide erhalten für ihre Siege die Note 9,75. Damit dürften die Hoffnungen auf einen Kranz für Good und Fausch endgültig entschwunden sein.

13:25

Paarungen im 7. Gang

Good Marco *** - Schöpfer Ronny ** (ISV)

Fausch Kjetil * - Birchler Fabian * (ISV)

Spitzenpaarungen: 

Giger Samuel (NOSV) – Collaud Romain (SWSV)

Orlik Curdin (BKSV) – Bissig Lukas (ISV)

Schneider Domenik (NOSV) - Staudenmann Fabian (BKSV)

Orlik Armon (NOSV) – Moser Michael (BKSV)

Schlegel Werner (NOSV) – Wicki Joël (ISV)

13:15

Als «Verdauerchen»: Die Bilder des Morgens

12:31

Zeit für de z'Mittag

Zahlreiche Esaf-Besuchende gönnen sich pünktlich zur Mittagszeit eine Stärkung. Wir wünschen auch Ihnen daheim "en Guete". Zeit, etwas zu mampfen.

12:30

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12:22

Good und Fausch im Kranz-Ausstich

Im Rechnungsbüro waren sie fix: Der Strich für den Kranz-Ausstich wurde bereits gezogen und zwar ab Rang 16 abwärts. 

Heisst auch: Marco Good und Kjetil Fausch, die beide im 15. Rang mit 54,25 Punkten stehen, dürfen auch die Gänge 7 und 8 schwingen. Die Kranzträume sind aber nur noch vage - auch mit zwei "Zähni" kämen Good und Fausch nur auf 74,25 Punkte. In Pratteln und Zug brauchte es mindestens 74,75 Punkte zum Kranz. 

Für Fabian Bärtsch, Michael Bernold und Reto Schlegel ist das Esaf 2025 dagegen vorbei. Das Mindestziel haben sie mit Ausstich aber geschafft. 

12:13

Drei Nordostschweizer liegen in Führung

Es bleibt spannend in Mollis. Der sechste Gang bringt erneut einen Führungswechsel. Die beiden Spitzenreiter nach fünf Durchgängen, Domenic Schneider und Curdin Orlik, trennen sich im direkten Vergleich gestellt. Werner Schlegel verkraftet die Niederlage gegen Curdin Orlik gut und bezwingt Fritz Ramseier. Armon Orlik kann sich nach dem Sieg gegen Matthias Herger eine weitere Zehn auf sein Notenblatt schreiben lassen. Damit übernimmt Armon Orlik punktgleich mit Schlegel (je 58,25) die Führung. Schneider liegt zusammen mit Michael Moser, der sich ausserhalb des Radars wieder ganz nach vorne gearbeitet hat, auf Platz zwei (je 57,50). Das grosse Favoritentrio Joel Wicki, Samuel Giger und Fabian Staudenmann folgen mit 57,00 Punkten auf Platz vier.

12:03

Bittere Niederlage für Marco Good

Lange sah es nach einem gestellten Gang aus zwischen Marco Good und dem sehr passiv agierenden Berner Kranzer David Scheuner. Doch dann präparierte Good den Emmentaler Landwirt für den "Good-Special" kopfüber. Das ging aber komplett in die Hosen - Scheuner kontert Good eiskalt zum Resultat aus. Ah, war das bitter.... jetzt heisst es wieder rechnen für Good Marco.

11:23

Ein Galopp vor dem Stadion

Nicht nur im Stadion gehts ab, auch daneben – oder hoffentlich in diesem Falle nicht.

11:20

Festakt im Video

Das Wetter ist prächtig, die Sonne schaut raus – das heitert auch die Stimmung im Publikum. Freude herrscht!

11:17

Bilder vom Festakt

11:13

Michael Bernold liegt auf dem Rücken

Der Sonntag ist keine Erfolgsgeschichte für Michael Bernold. Er verliert auch gegen den 20-jährigen Innerschweizer Carlo von Rickenbach. Damit kann der Stadtner höchstwahrscheinlich seine Schwingsachen zusammenpacken.

11:07

Was die höchste Schweizerin sagte

Aus Solidarität mit unserem "Scheff" haben wir natürlich die Arena verlassen, als Karin Keller-Sutter zur Festrede ansetzte (kleiner Insider am Rande). 

Was Frau Bundespräsidentin sagte, haben die Kollegen von Keystone-sda zusammengefasst:

"Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat am Sonntag am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis die dort gelebten Werte propagiert. Der Schwingsport ermögliche ein friedliches Fest und sei Ausdruck der Verbundenheit mit der Schweiz.

Als Schwingerin würde sie keine gute Figur machen, scherzte die Bundespräsidentin. Dafür müsse sie 30 cm wachsen und ihr Gewicht verdoppeln - sagte die Ostschweizerin in der grössten temporären Arena der Welt vor 56'500 Zuschauenden.

Werte wie gegenseitiger Respekt, Achtung und Kameradschaft sollen in der Schweiz auch ausserhalb des Schwingsports vermehrt vertreten sein. "Aktuell ist es besonders wichtig, zusammenzurücken", sagte Keller-Sutter mit Blick auf die aussenpolitisch und wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes.

Sie betonte weiter, dass die Schweiz verlässlich und berechenbar sei, dass man sich hier ans Recht halte und demokratisch agiere. "Wir stehen für Anstand und Respekt und suchen Kompromisse."

11:03

Fausch mit Lebenszeichen

Der Wartauer Kjetil Fausch gewinnt seinen sechsten Gang recht überzeugend gegen den Südwestschweizer Teilverbandskranzer Mickaël Matthey. Eine kleine Hoffnung, dass er den Kranz-Ausstich doch noch erreicht. Knapp wird es so oder so. 

Anthony Fontaine wird derweil auf der Bahre aus der Arena gestossen. Das war ein längerer Unterbruch auf Platz 1, doch nun geht es auch dort weiter. 

10:59

Weiterer Gestellter für Roger Rychen

Auch im zweiten Gang vom Sonntag geht Roger Rychen nicht als Sieger vom Platz und stellt mit Stefan Ettlin. Gegen den Innerschweizer Teilverbandskranzer steht Rychen der Glarner Schutzpatron Fridolin bei. Ettlin scheint Rychen auf dem Rücken zu haben, aber mit einer starken Brücke, etwas Glück – und eben Fridolin – übersteht Rychen die brenzlige Situation. Beide erhalten die Note 9,00. Damit kann Rychen immer noch auf einen Kranzgewinn hoffen.

10:53

Auch Reto Schlegel verliert

Auch Reto Schlegel muss den Platz als Verlierer verlassen - gegen den 19-jährigen Innerschweizer Kranzer Kevin Waser muss sich der Flumser bei seinem Esaf-Comeback (zweite Teilnahme nach 2016) geschlagen geben. Auch das wohl der letzte Auftritt von Schlegel an diesem Esaf. 

Auf Platz 1 wird derweil der Südwestschweizer Anthony Fontaine ärztlich versorgt. Er verletzte sich im Gang gegen Florian Aellen. Mittlerweile sind blaue Planen um Fontaine gespannt. Das Ganze dauert schon recht lang, hoffentlich ist es nichts Schlimmes. Wir wünschen gute Besserung

10:46

Kurzer Auftritt von Bärtsch

Gegen den Innerschweizer Teilverbandskranzer Fabian Scherrer kommt Fabian Bärtsch gar nicht in den Gang. Im Gegenteil: Schon kurz nach Kampffreigabe liegt Bärtsch auf dem Rücken. Das dürfte wohl der letzte Gang des Flumserbergers an diesem Esaf gewesen sein.

10:29

Paarungen des 6. Ganges

Auch das "Heidi, Heidi" hat noch den Weg in die Glarnerland-Arena gefunden. Nun ist der Festakt aber vorbei, es geht weiter mit Schwingen. 

Die Paarungen des 6. Ganges der Melser:

Good Marco *** – David Scheuner * (BKSV)

Bärtsch Fabian ** – Scherrer Fabian ** (ISV)

Fausch Kjetil * – Matthey Mickael ** (SWSV)

Schlegel Reto * – Waser Kevin * (ISV)

Bernold Michael **  – von Rickenbach Carlo * (ISV)

09:59

Die "Schwingerhymne" in der Arena

Bevor die Festrednerinnen und -redner das Publikum langweilen, haben die Organisatoren eine bunte Show beim Festakt auf die Beine gestellt. Gerade die "Schwingerhymne" bringt viel Stimmung ins Rund - und lädt zum Mitsinden oder Summen oder Jodeln ein. Drei, zwei, eins: Ohrwurm!

09:19

Pause wegen Festakt

Nun gibt es eine Pause im Schwingbetrieb, denn es steht der offizielle Festakt an. Waren wir grad selber etwas überrascht, normalerweise findet der am Nachmittag statt. Aber am "Eidgenössischen" ist eben alles anders. 

Der sechste Gang wird um 10.30 Uhr beginnen. 

09:12

Grosser Zusammenschluss an der Spitze

Der fünfte Gang bringt den Zusammenschluss in der Rangliste. Die beiden Führenden Werner Schlegel (gegen Curdin Orlik) und Fritz Ramseier (gegen Dodo Schneider) verlieren ihre Gänge und damit die beiden Spitzenpositionen. Schlegel reklamiert, dass Orlik keinen Griff gehabt habe. Das Kampfgericht sieht das anders. Einen Rückschlag erlebt auch Joel Wicki. Gegen Romain Collaud muss er ein Gestellten hinnehmen und ist nun auf Platz sechs in Lauerstellung. Siege feiern können Samuel Giger, Fabian Staudenmann und Damian Ott.

Von den Sarganserländer Schwingern kann sich wohl nur noch Marco Good Hoffnungen auf die Teilnahme an den Gängen sieben und acht machen.

09:00

Dodo Schneider siegt in extremis gegen Ramseier

Domenic Schneider festigt mit dem Sieg gegen Fritz Ramseier seine Spitzenposition und bindet gleichzeitig den Berner zurück. In einem ausgeglichenen Gang macht es Dodo sehr spannend und legt Ramseier drei Sekunden vor Gangende auf dn Rücken.

08:48

Marco Good gewinnt, Joel Wicki stellt

Marco Good löst seine Aufgabe gegen Moritz Buchmann recht souverän. Der junge Basler Kranzer kann nur die ersten zwei, drei Angriffe Goods abwehren, dann erwischt ihn der Sarganser - aus der Distanz hat es nach einem Kurz ausgesehen (Bitte nicht darauf behaften). Trotzdem gab es nur ein 9,75. Goods Hoffnung auf den Kranz-Ausstich lebt so weiter. 

Gleich nebenan auf Platz 4 wurde es mehrmals laut. Der Südwestschweizer Eidgenosse Romain Collaud machte König Joel Wicki das Leben schwer. Nach sieben Minuten zähen Ringens ging der Gang gestellt aus. Viel Applaus brandet danach aus fast allen Ecken in der Arena auf - nur bei den sonst so lautstarken Innerschweizern ist es still. 

08:39

Michael Bernold auf den Rücken gelegt

Die Niederlagenserie der Sarganserländer am Sonntagmorgen geht weiter. Auch Michael Bernold muss gegen Benjamin Züger klein beigeben und verliert. Damit sind die Chancen von Bernold und seinen drei Sarganserländer Kollegen auf eine Teilnahme am siebenten Gang stark geschmälert. Wir hoffen auf Marco Good.

08:37

Hier kommt die Sonne

Wettergott Petrus ist dem Glarnerland heute gut gesinnt: Ein strahlend blauer Himmel präsentiert sich heute dem Festpublikum. Und während es bei den ersten Gängen vor gut einer Stunde noch recht kühl war, wärmen mittlerweile Sonnenstrahlen die Esaf-Besucherinnen und -Besucher.

"Die Sonne kommt erst gegen Mittag", meinte ein Glarnerland-affines Tickermitglied zuvor fachmännisch. Seit er beim "Sarganserländer" arbeitet, scheint er schon länger nicht mehr im "Zigerschlitz" gewesen zu sein...

08:29

Fabian Bärtsch mit einer Niederlage

Die Sonne ist nun hinter den Glarner Bergen hervorgekommen und strahlt über die Schwingarena. Die Sonne scheint aber nicht für Fabian Bärtsch. Gegen Ronny Schöpfer läuft er in einen Konter und wird vom Innerschweizer ins Sägemehl gebettet.

08:21

Roger Rychen stellt mit Philipp Roth

Für Roger Rychen, den Botschafter des Esaf 2025, beginnt der zweite Tag mit einem Gestellten. Gegen den 150-Kilo-Brocken und zweifachen Eidgenossn Philipp Roth aus Biberist findet Rychen kein Rezept.

08:06

Auch Reto Schlegel verliert

Der Tag im Sägemehlring beginnt auch für nächsten Sarganserländer Schwinger nicht optimal. Reto Schlegel verliert nach dem ersten Zusammengreifen gegen  den Berner Josias Wittwer. 

07:51

Fausch startet mit Niederlage in den zweiten Tag

Der zweite Wettkampftag beginnt für den Wartauer Brunnenmeister nicht gut. Er kann dem Rothenthumer Florian Grab, dem Sohn von Martin Grab das Wasser nicht reichen und verliert nach sehr kurzer Gangdauer. Florian Grab ist der Sohn von Martin Grab, der am "Eidgenössischen" 2010 in Frauenfeld im Schlussgang stand - und dort gegen Kilian Wenger verlor.

07:50

Seitenblicke

Zum Einstieg in den Tag ein paar Seitenblicke von Keystone-SDA rund um die riesige Esaf-Arena. An dieser Stelle ein Dankeschön an Gian Ehrenzeller und seine fleissigen Kollegen. Und Gians Schwiegereltern können wir versichern: Er trägt das "Sardonahütte"-Chäppli mit Stolz. Hoffentlich nützt die Werbung :-)

07:34

Guten Morgen

So, nun haben wir es auch auf unsere Plätze geschafft - ein Zweitel des Tickerteams hat sich verspätet am Morgen, da es die Akkreditierung zu Hause vergessen hat. Man kann vieles vergessen an einem Esaf, aber ohne Akkreditierung wäre man hier verloren. 

Item, wir sind nun parat für Tag 2 und harren der Dinge, die da kommen sollen. Zuerst verputzen wir jetzt das Gipfeli, welches wir wie immer heroisch erobert haben.

06:00

Einteilung 5. Gang

Die Melser Paarungen des fünften Ganges

Platz 3
Buchmann Moritz * (Lenzburg) – Good Marco *** (Sargans)

Platz 6
Fausch Kjetil * (Weite) – Grab Florian * (Einsiedeln)
Bernold Michael ** (Grabs) – Züger Benjamin ** (March-Höfe)

Platz 7
Schlegel Reto * (Flums) – Wittwer Josias ** (Reichenbach)
Bärtsch Fabian ** (Flumserberg) – Schöpfer Ronny ** (Entlebuch)

Spitzenpaarungen 

Platz 4
Biäsch Christian ** (Davos) – Moser Michael ** (Zäziwil)
Burkhalter Thomas ** (Ottenberg) – Staudenmann Fabian *** (Schwarzenburg)
Aeschbacher Matthias *** (Sumiswald) – Herger Matthias *** (Bürglen)
Steffen Valentin * (Sumiswald) – Voggensperger Lars *** (Binningen)
Moser Steven ** (Sense) – Orlik Armon *** (Unterlandquart)
Collaud Romain *** (Estavayer) – Wicki Joel *** (Entlebuch)
Ramseier Fritz ** (Siehen) – Schneider Domenic *** (Ottenberg)
Orlik Curdin *** (Frutigen) – Schlegel Werner *** (Wattwil)

30. August 2025

18:10

Feierabend für heute

Die Tickercrew meldet sich ab - feiern liegt nicht drin, morgen wartet ein weiterer harter Tag :-)

wir danken fürs Mitlesen heute und freuen uns, alle am Sonntag wieder begrüssen zu dürfen. Ab ca. 7.30 Uhr läuft der Ticker wieder. 

18:05

Ackermann Daniel, Präsident des Schwingclub Mels, zieht sein Fazit

18:00

Dieser Ticker wird unterstützt durch:

17:41

Alle Melser im Ausstich

Aufatmen bei der Melser Delegation: Für alle geht es am Sonntag weiter. Der Strich wird bei Rang 16 (35,50 Punkten) gezogen. Drei (Reto Schlegel, Michael Bernold und Kjetil Fausch) stehen im 15. Rang (35,75), Marco Good und Fabian Bärtsch im 14. Rang (36,00). Heisst: Die Tickercrew ist auch am Sonntagmorgen gefordert. Der fünfte Gang beginnt um 7.45 Uhr. 

17:01

Enge Spitzenpaarungen am Ende des Tages

In einem epischen Kampf stellen Samuel Giger und sein junger Herausforderer Michael Moser. Beide schenken sich nichts und gehen oft in die Offensive. Am Schluss wird es ganz knapp für Giger - nur mit Mühe kann er die Brücke halten. Moser schaute mehrmals zum Platz-Kampfrichter, ob Giger beide Schultern am Boden hat, doch der Unparteiische winkt ab. Die TV-Bilder lassen aber erahnen, dass Giger (zumindest kurz) unten war. Die Berner Schwinger am Platzrand beschweren sich lautstark, auch einzelne Pfiffe aus dem Publikum sind zu hören. Doch am Ende steht der Entscheid: gestellt. Beide Schwinger erhalten eine 9,00. 

Weniger spektakulär war der Gang zwischen Werner Schlegel und Fabian Staudenmann - bis kurz vor Schluss Schlegel den Berner Favoriten am Rande des Platzes auf den Rücken legen kann. Nach kurzer Diskussion wird der Sieg Schlegels bestätigt. Wieder ein Gang, der zu Diskussionen führen wird...

Taktisch geprägt war auch die letzte Spitzenpaarung des Tages. Joel Wicki und Armon Orlik stellen am Ende und erhalten beide "nur" eine 8,75. So stehen die beiden Königs-Favoriten im 5. Rang. 

Nur zwei haben am ersten Tag alle Gänge gewonnen: Mit-Kandidat Werner Schlegel und völlig überraschend der Berner Teilverbandskranzer Fritz Ramseier. Im 3. Rang liegen Domenic Schneider und Curdin Orlik (38,75). 

Aus Melser Sicht sind wir nun gespannt, wie viele am Sonntag noch starten dürfen. 

 

16:47

Erste Niederlage für Fabian Bärtsch

Nun hat es auch Fabian Bärtsch erwischt: Im vierten Gang verliert er erstmals - der junge Nordwestschweizer Jan Roth überlistet Bärtsch kurz vor Ende des Ganges. So steht der Flumserberger nach dem ersten Tag bei einem Sieg, zwei gestellten Gängen und einer Niederlage. Mal schauen, ob das reicht für den Ausstich.

16:40

Michael Bernold verliert gegen Marco Fankhauser

Michael Bernold muss im vierten Gang eine Niederlage gegen den Innerschweizer Teilverbandskranzer Marco Fankhauser hinnehmen. Bernold war während des ganzen Ganges oft unter Druck, am Ende war der Sieg Fankhausers (leider) verdient. Auch für Bernold heisst es nun: zittern.

16:19

Es rollt bei Roger Rychen

Roger Rychen, der oberhalb Mollis aufgewachsen ist und von dort beste Aussicht auf das ESAF-Festgelände hatte, kommt immer besser in Fahrt. Im vierten Gang bezwingt er auch Tim Roth und arbeitet sich in der Rangliste nach vorne.

16:07

Rückschlag für Reto Schlegel

Auch Reto Schlegel muss im vierten Gang unten durch. Gegen den Berner Lars Zaugg bezieht Schlegel eine weitere Niederlage. Um am zweiten Wettkampftag mitschwingen zu können, ist das wohl die eine Niederlage zuviel.

16:02

Kein Glück für Kjetil Fausch

Der Wartauer Kjetil Fausch bezieht gegen Nicolas Zimmermann vom Berner Verband eine weitere Niederlage. Dadurch ist seine Chance, am Sonntag noch dabei zu sein, auf ein Minimum gesunken.

15:56

Damian Ott kehrt zum Siegen zurück

Damian Ott hat sich von der überraschenden Niederlage gegen Fritz Ramseier gut erholt und holt mit dem Sieg gegen den Innerschweizer Teilverbandskranzer Roger Bürli die Maximalnote. Bürli gewann in diesem Jahr den Bergkranz auf dem Stoos.

15:45

Marco Good muss zittern

Der Wettkampf hat für Marco Good so gut beginnen. Aber mit dem Gestellten im vierten Gang gegen den Innerschweizer Teilverbandskranzer Silvan Appert (je 8,75) muss er bangen, morgen Sonntag noch dabei zu sein. Good tut sich gegen Appert schwer, lanciert kurz vor Schluss des Ganges einen vielversprechenden Angriff. Dieser kommt aber zu spät. Der Kampfrichter beendet den Kampf.

15:41

Es warten spannende Gänge an der Spitze

Schon im vierten Gang kommt es zu einigen brisanten Spitzenpaarungen. Werner Schlegel muss gegen Fabian Staudenmann ran, Samuel Moser gegen Michael Moser, der sich nach der Startniederlage gegen Joel Wicki bestens erholt hat sowie am Schluss noch der Knaller Wicki gegen Armon Orlik. Das verspricht viel Spannung zum Ende des ersten Tages.

15:40

Steinstossen am Esaf

Das Esaf bietet nebst dem Schwingen auch spannende Steinstoss-Duelle. Unter den Teilnehmenden war mit Christoph Bartholet auch ein Teilnehmender aus dem Sarganserland, ins Finale schaffte es der Stadtner allerdings leider nicht.

15:37

Der Nachmittag in Bildern

15:35

Die nächsten Impressionen - Gölä war da

Hier wieder mal eine "Beige" von Keystone-sda-Aufnahmen. Dabei sahen wir, dass die Legende Göla zusammen mit dem Jodelchor Wiesenberg (ja, der mit "Feyr vo dr Sehnsucht" und Francine Jordi) die Nationalhymne sang. Haben wir hier von unseren Plätzen gar nicht mitbekommen...

15:18

Kjetil Fausch stellt

So, nun war auch endlich Kjetil Fausch mit seinem dritten Gang dran. Ging ein wenig länger auf Platz 7. Zu Beginn muss Fausch im Kranzerduell einige Angriffe von Dominik Binggeli abwehren, je länger der Gang aber ging, umso mehr neutralisierten sich die beiden. Am Ende stellten sie nicht unüberraschend, beide erhielten ein 8,75.

15:01

Orlik, Schlegel und Wicki weiter siegreich

In den letzten Spitzenpaarungen bleiben die Favoriten siegreich. Werner Schlegel hat gegen den nach zwei Gängen führenden Matthias Herger gewonnen, Armon Orlik mit einer Ausdauerleistung gegen den Nordwestschweizer Eidgenossen Lars Voggensperger und ganz zum Schluss Joel Wicki gegen den ebenfalls bis dahin ungeschlagenen Joel Strebel. Und wieder tobt die Innerschweizer Anhängerschaft. 

Schlegel führt nun zusammen mit dem überraschenden Berner Fritz Ramseier, der Damian Ott ins Sägemehl legte, mit 29,75 Punkten vor Wicki, Orlik und Marius Frank, der den Ammler Pirmin Gmür bezwang, mit 29,50 Punkten. Diese fünf Schwinger sind die einzigen, die alle ihre Gänge gewannen. 

Im vierten Gang geht es für die Melser Schwinger nun darum, sich für den Ausstich (5. und 6. Gang) zu qualifizieren. Sobald die Einteilung vorgenommen wird, melden wir uns.

15:00

Dieser Ticker wird unterstützt durch:

14:34

Weiterer Sieg für Roger Rychen

Lokal-Hero Roger Rychen scheint an seinem Heimfest angekommen zu sein. Gegen den Berner Jan Wittwer gelingt Rychen der zweite Sieg. Dieser trägt ihm die Note 9,75 ein.

14:28

Marco Good chancenlos

Der Kampf zwischen Marco Good und Fabian Staudenmann ist schnell vorbei. Schon der erste Zug bringt dem Berner den Sieg und die Maximalnote ein. Für Good ist es die erste Niederlage.

14:18

Damian Ott mit einer überraschenden Niederlage

Im dritten Gang muss der Toggenburger Eidgenosse Damian Ott eine bittere Niederlage einstecken. Gegen den wendigen, aber einen Kopf kleineren Berner Teilverbandskranzer Fritz Ramseier verliert Ott überraschend. Einen Angriff Otts weiss Ramseier geschickt zu kontern. Die Freude ist riesig bei den Berner Anhängern. Ein Nordostschweizer Mitfavorit wird zurückgebunden.

14:04

Michael Bernold feiert ersten Sieg

Die Serie an Siegen der Sarganserländer am Nachmittag geht weiter. Zum Gesang des Jodelchörlis Chlytal entscheidet auch Michael Bernold den Kampf gegen Aurélien Clément für sich und gewinnt zum ersten Mal. Der Lohn dafür sind 9,75 Punkte.

13:58

Sie hat Ja gesagt

In Mollis wird der König gesucht, während in Vaduz die Prinzessin heiratet.

 

Andere Länder, andere Sitten: Während in der Schweiz im Glarnerland der neue Schwingerkönig gesucht wird, hat im Fürstentum Liechtenstein die Prinzessin Ja gesagt. Marie Caroline Elisabeth Immaculata von und zu Liechtenstein - oder kurz Prinzessin Marie Caroline - hat einen Investmentbanker namens  Leopoldo Maduro Vollmer geheiratet. Keine Witze über Liechtenstein und Banken an dieser Stelle, bitteschön. Marie Caroline ist die einzige Tochter von Erbprinz Alois und arbeitet in der Modebranche.

Jedenfalls: Das halbe (oder doch das ganze?) Land war auf den Beinen, um den Frischvermählten zu gratulieren. Da schliessen wir uns doch gern an. Und freuen uns, wenn morgen in Mollis der König gekrönt wird. Oder vielleicht werdens auch zwei oder drei... 

Nicht zu vergessen: Mit Martin Hersche ist auch ein in Vaduz wohnhafter Schwinger in Mollis im Einsatz. Der Appenzeller Eidgenosse wohnt seit einigen Jahren im Fürstentum. Oder wie es auf der Pressetribüne hiess: "Er isch usgwanderet..."

13:47

Auch Fabian Bärtsch mit dem ersten Sieg

Gleich nach Reto Schlegel ist Fabian Bärtsch an der Arbeit. Auch dem Flumserberger gelingt der erste Sieg an diesem Esaf. Er gewinnt gegen den Berner Kranzer Christian Hadorn. 

13:44

Reto Schlegel mit dem ersten Sieg

Reto Schlegel ist gut in den Nachmittag gestartet. Im dritten Gang gewinnt er gegen den Berner Simon Röthlisberger. Da scheint Schlegel den richtigen Zmittag "verwütscht z ha". 

13:20

Good muss gegen Staudenmann ran

Marco Good erhält im dritten Gang einen happigen Brocken vorgesetzt. Der Sarganser muss gegen Fabian Staudenmann ran, einen der meistgenannten Favoriten auf dem Königstitel. Wir sind gespannt, wie sich Good gegen den Berner Modellathleten macht. Der Gang findet wieder auf dem TV-Platz statt.

13:00

Verkehrschaos am ESAF blieb aus

Das befürchtete Verkehrschaos am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis GL ist am Samstag ausgeblieben. Von den bereitgestellten Parkplätzen wurde nur ein Viertel belegt. Das Organisationskomitee zeigte sich erleichtert.

56'500 Schwingfans strömten am Samstagmorgen in die Glarnerland-Arena auf dem ESAF-Gelände in Mollis. Der Bergkanton ist bekannt für seine knappen Platzverhältnisse im Tal - viele befürchteten deshalb im Vorfeld ein Verkehrschaos.

"Ich bin stolz, dass das Verkehrskonzept funktioniert hat", sagte der OK-Präsident Jakob Kamm am Samstagvormittag vor den Medien in Mollis. Von den bereitgestellten 12'000 Parkplätzen sei gerade mal ein Viertel belegt worden. Viele Besuchende reisten mit dem ÖV an, die Einheimischen liessen zur Freude von Kamm ihre Autos weitestgehend stehen.

Zusatzmassnahmen wegen nassem Boden

Wegen den Regenfällen der letzten Tage mussten zusätzliche Bodenschutzmassnahmen getroffen werden. Ein Einsatzteam sei deswegen am Samstag bereits um 3 Uhr ausgerückt, so Kamm. Er zeigte sich deshalb über die geringe Auslastung und das überraschend gute Wetter erleichtert.

"Petrus ist ein Schwingfreund", sagte Kamm. Anders als vorhergesagt verlief die Eröffnungszeremonie am Samstagmorgen trocken. Für Sonntag werden die Prognosen immer besser. 

Dennoch ist der Boden teilweise durchnässt. Für eine reibungslose Ausfahrt der rund 3000 Camper würden deshalb zur Zeit Massnahmen getroffen. 1200 Bodenplatten stünden bereit, damit der Boden nicht zu sehr belastet werde. Diese zusätzlichen Massnahmen würden zwar "etwas kosten" - aktuellen Berechnungen zufolge seien die Einnahmen durch die Besucher aber höher, so Kamm. Das OK veröffentlichte noch nie die genauen Budgetzahlen. Es ist unklar, ob dies nach dem Fest der Fall sein wird.

Gedränge nach erstem Gang

Anders als beim Strassenverkehr, gab es in der Fussgängerzone bei den Ausgängen der Schwing-Arena nach dem ersten Gang ein Gedränge. Man habe festgestellt, dass es zusätzliche Besucherströme bei den Toiletten gab, erklärte Kamm.

Aufgebotenes Sicherheitspersonal musste anschliessend die Besucherströme etwas auflösen. Mittendrin habe sich die Situation aber nicht ganz so schlimm angefühlt, so der OK-Präsident. (sda)

12:55

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12:40

Weitere Impressionen

Die Kollegen von Keystone-SDA, darunter auch der hochgeschätzte Valenser Starfotograf Gian Ehrenzeller, sind weiter fleissig. Hier einige weitere Impressionen vom Samstagmorgen.

12:30

Gut gekämpft: Good stellt Lüscher – Bilderstrecke

12:04

Resümee zur Mittagspause

Zwei Gänge sind durch, nun heisst es Mittagspause. Das Volk auf der Tribüne macht sich auf die "Fressmeile" auf dem Flugplatz Mollis auf. 

Wir ziehen eine erste Bilanz: Bei den Melsern hat Marco Good den ersten Gang überraschend klar gewonnen, dagegen stellte er in einem attraktiven Gang gegen den Nordwestschweizer Sinisha Lüscher. Aktuell ist er im 5. Rang klassiert. Fabian Bärtsch stellte zweimal, Michael Bernold verlor einen Gang und stellte den zweiten, Reto Schlegel verlor zweimal und Kjetil Fausch gewann zwar den ersten, verlor aber den zweiten klar gegen Eidgenosse Michael Gwerder. 

Heisst: Marco Good ist auf Kurs, die weiteren vier müssen (wie erwartet) darum kämpfen, dass sie am Sonntag nochmal ran dürfen.

An der Spitze haben drei Schwinger das Maximum erreicht: Joel Strebel, Matthias Herger und der Ammler Pirmin Gmür stehen mit 20,00 Punkten ganz zuoberst. Dahinter folgen unter anderem die Titelfavoriten Werner Schlegel und Armon Orlik mit je 19,75 Punkten und dahinter Joel Wicki mit 19,50 Punkten. Fabian Staudenmann, Samuel Giger und Damian Ott liegen mit je einem gestellten Gang mit 18,50 Punkten im 6. Rang. 

Das verspricht viel Spannung für den Nachmittag. Wir wünschen jetzt mal ä Guatä

12:00

Good vs. Lüscher im Video

11:59

Die Favoriten gewinnen (meistens)

Zum Schluss des zweiten Ganges waren die Favoriten dran. Dodo Schneider stellte überraschend gegen den Berner Teilverbandskranzer. Etienne Burger. Armon Orlik gewann dagegen klar gegen Roman Wandeler und bekam auch ein "Zähni" gutgeschrieben. Auch Werner Schlegel lässt nichts anbrennen gegen den Innerschweizer Teilverbandskranzer Lukas Bissig. Und ganz am Schluss wirds nochmal ganz laut: Joel Wicki wirft Philipp Roth wuchtig ins Sägemehl. Die Innerschweizer Fans jubilieren und Wicki setzt auch noch zur Welle an. Da hat einer gezeigt, dass er für die Titelverteidigung bereit ist.

11:48

Marco Good stellt mit Lüscher

Marco Good und Sinisha Lüscher schenken sich nichts. Ein Schreckmoment gibt es, als Lüscher hart mit dem Kopf am Platzrand aufprallt. Good hat leichte Vorteile, kann Lüscher aber nicht auf den Rücken legen. Für die attraktive Schwingweise erhalten beide die Note 9,00.

11:38

Kjetil Fausch muss untendurch

Der zweite Gang wird für Kjetil Fausch eine kurze Sache. Er unterliegt im ersten Zug dem Innerschweizer Eidgenossen Michael Gwerder. Gwerder hat im ersten Gang gestellt.

11:25

Ein Sarganserländer hatte gestern bereits seinen grossen Auftritt

11:16

Good vs. Lüscher

Und kaum den Satz fertig geschrieben, erfolgt die Durchsage, dass Marco Good gegen Sinisha Lüscher ran muss. Unser Lokalheld gegen den Redaktionsliebling (zumindest von einem kleinen Grüppchen, das natürlich prioritär auch Good Marco Fan ist). Das wird eine reizvolle Begegnung, die übrigens auf dem TV-Platz übertragen wird. Hopp Marco!

11:16

Michael Ackermann über die Unterschiede zu Grossanlässen im Sarganserland:

11:12

Kaffee ist da

Unsere (eh schon gute) Laune ist noch besser geworden - nun haben wir auf der Redaktionstribüne auch die Kaffeemaschine entdeckt. Und zwei Sandwiches konnten wir uns auch noch erobern. Es sind die kleinen Erfolge, die zählen. 

Das Wetter hält sich übrigens recht gut. Es ist ein wenig kühl, aber es regnet nicht. Das ist das Wichtigste. 

Wir warten immer noch auf die restlichen Einteilungen des zweiten Ganges. Jene von Marco Good fehlt beispielsweise noch. 

11:11

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11:09

Fabian Bärtsch stellt, Reto Schlegel verliert

Im zweiten Gang gelingt auch die nächsten im Einsatz stehenden Sarganserländer Schwinger kein Sieg. Fabian Bärtsch stellt mit dem Berner Josias Wittwer und Reto Schlegel unterliegt Elias Pirkheim.

10:51

Michael Bernold stellt

Auch im zweiten Gang gibts für Michael Bernold keinen Sieg. Gegen den Südwestschweizer Loic Pasquier gibts für den Stadtner einen Gestellten. Weil Bernold der aktivere Schwinger ist, erhält er eine 9,00. Für Pasquier gibts die 8,75.

10:33

Roger Rychen meldet sich zurück

Jetzt hat das Fest auch für den Einheimischen Roger Rychen begonnen. Im zweiten Gang bettet er den Innerschweizer Dominik Zangger ins Sägemehl und holt die Maximalnote.

10:25

Erste Eindrücke von auf und neben dem Feld

Impressionen von "Sarganserländer"-Fotograf Gianluca Volpe

10:10

Tödlicher Unfall beim Esaf

Der "Blick" hat es gestern Abend schon gemeldet, nun ist die traurige Bestätigung der Kantonspolizei Glarus eingetroffen: Um Mitternacht ist es beim Bahnhof Mollis zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein Mann wurde in der Nähe des Campingplatzes von einem Zug erfasst. 

Wir entbieten den Angehörigen unser Beileid.

10:08

Der König gewinnt

Im mit Spannung erwarteten Gang zwischen Schwingerkönig Joel Wicki und dem Berner Geheimfavoriten Michael Moser behält Wicki die Oberhand. Immer wieder "büschelet" sich Wicki den jungen Emmentaler zurecht. Lange hält dessen Brücke, doch irgendwann gehts einfach nicht mehr. Kurzum: Der König war für den Noch-Nicht-Eidgenossen eine Nummer zu gross. 

So, der erste Gang wäre damit durch. Die ersten Paarungen des zweiten Umganges haben schon begonnen. Schlegel Reto ist von den Melsern als Erster dran auf Platz 2. 

10:00

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10:00

Gestellter für Fabian Bärtsch

Der Flumserberger Fabian Bärtsch startet mit einem Gestellten ins "Eidgenössische". Mit dem Innerschweizer Teilverbandskranzer Benjamin Züger teilt er die Punkte. Beide erhalten die Note 8,75.

09:51

Michael Bernold verliert

Missglückter Start für Michael Bernold. Der Stadtner unterliegt dem Innerschweizer Luca Müller und muss sich mit der Note 8,50 begnügen.

09:46

Werner Schlegel überzeugt

Und es wird noch lauter in der Molliser Arena. Der junge Toggenburger Werner Schlegel macht kurzen Prozess mit dem Zuger Hünen Pirmin Reichmuth. Ein überzeugender Start, der von den vielen Fans von Schlegel mit viel Applaus bedacht wird. 

09:44

Reto Schlegel mit Niederlage zum Auftakt

Reto Schlegel unterliegt in seinem ersten Kampf in Mollis dem Berner Kranzer Dario Gerber.

09:43

Armon Orlik lässt die Fans feiern

Wieder brandet grosser Jubel auf: Armon Orlik legt den Emmentaler Matthias Aeschbacher sauber auf den Rücken. Der Maienfelder scheint viele Fans im Rund zu haben. So laut wurde es bislang nur bei Dodo Schneider. Und ganz wichtig: Endlich gelang Orlik mal ein Sieg im ersten Gang. Das lässt hoffen. 

09:38

Kjetil Fausch triumphiert

Auch für den Wartauer Kjetil Fausch beginnt das Fest erfolgreich. Er macht mit dem Innerschweizer Lukas von Euw kurzen Prozess und sichert sich die Maximalnote.

09:31

Marco Good mit Superstart

Der Sarganser Marco Good ist erfolgreich ins Esaf gestartet. Er bezwingt Brünig-Kranzer Jonas Odermatt dank guter Bodenarbeit und erhält dafür eine 9,75. Goods Sieg ist verdient. Er war der deutlich aktivere Schwinger.

Ein besseres Bild folgt gleich, unser "Kamerakind" Gianluca war hautnah (bis auf die erlaubten vier Meter) bei Goods Gang dran. 

Jetzt ist auf Platz 5 Fausch Kjetil an der Arbeit.

09:24

Bald ist Marco Good dran

Gleich beginnt der erste Gang von Good Marco. Seine "Ultras" sind schon ganz kribbelig auf der Tribüne. 

09:17

Dodo Schneider startet mit Sieg

Es wird laut in der Schwingarena in Mollis. Applaus brandet auf. Publikumsliebling Domenic "Dodo" Schneider bezwingt Bernhard Kämpf nach kurzer Kampfdauer.

09:09

Schwinger sind zu breit

Was es nicht alles gibt: Eben kam die Durchsage in der Arena, dass sich die Schwinger nicht zu breit machen sollen, wenn sie vor dem Gang beim Kampfrichtertisch stehen. Die Zuschauer würden sonst nicht so gut auf die Plätze sehen. 

Hmm, wird schwer, dass sich die breitschultrigen Schwinger plötzlich noch verkleinern. Aber versuchen kann man es ja. 

09:05

Rychen mit Auftaktniederlage

Lokalmatador Roger Rychen misslingt der Start in sein Heimfest. Der Mollisser unterliegt dem Nordwestschweizer Lars Voggensberger am Boden. 

08:51

Erste Impressionen

Bis die Melser im Einsatz sind, dauert es noch etwas. Hier zwischendurch erste Impressionen von Keystone-sda des Samstagmorgens. 

08:36

Gelungener Start für Lüscher

Sinisha Lüscher startet erfolgreich ins Esaf. Der Nordwestschweizer bezwingt den Eidgenossen Patrick Schenk. Für Lüscher, den heimlichen Redaktionsliebling, gibts die Maximalnote.

08:31

Max muss gehen

Es ist eine Meldung, welche hier im Glarnerland nicht gut ankam. Muni Max, der nicht mehr heimliche Star des Esaf 2025, muss das Glarnerland verlassen. Ja, es ist wahr – in einer improvisierten Medienkonferenz wurde mitgeteilt, dass der riesige Holzstier künftig im Urnerland weidet. Namen der Käufer wurden keine genannt. Die Vermutung liegt nahe, dass es wohl Samih Sawiris war. 

Jedenfalls: Wir wünschen Max eine gute Zeit im Urnerland. Ist sicher auch schön dort. 

08:31

Es geht los

Die ersten Schwinger sind bereit zum 1. Gang. Wir drücken unseren Melsern die Daumen.

08:14

Die Nordostschweizer laufen ein

Als letzter Teilverband ist der Nordostschweizer Schwingerverband in die Arena eingelaufen. Und dies zu ganz pathetischen Klängen.

Und nachdem nun, mit Unterstützung eines Jodelchors, die Nationalhymne gesungen wurde, geht es bald los. 

07:57

Die Ränge füllen sich

Unser Blick von der Medientribüne

07:35

Die Massen strömen zur Arena

Die Vorfreude mischt sich nun bereits etwas mit sportlicher Anspannung und zieht die zahlreich angereisten Zuschauenden in die Arena.

06:00

Blick ins NOSV-Zelt

Wir durften gestern noch einen kurzen Blick ins Zelt des Nordostschweizer Verbandes werfen. Dort, wo sich unsere Schwinger zwischen den Gängen aufhalten. Unter der Leitung von Stefan Grünenfelder ist dort ein Ort entstanden, in welchem die Schwinger sich erholen und auf die nächsten Aufgaben vorbereiten können.

29. August 2025

22:00

Die Spitzenpaarungen auf einen Blick

21:49

Blick zurück: Die erfolgreichsten Schwingverbände

21:00

Dieser Ticker wird unterstützt durch:

20:00

Impressionen des ersten Tages

Mit einigen Bildern der Fotoagentur Keystone wünschen wir einen schönen Freitagabend. Und allen, die morgen in Mollis dabei sind: Ä guets Fäscht!

17:30

Die Gegner der Melser im ersten Gang

Mittlerweile ist die Einteilung des ersten Ganges am Samstagmorgen bekannt. Good Marco bekommt  mit Odermatt Jonas einen starken Teilverbandskranzer aus Baselland vorgesetzt. Der Bruder des Eidgenossen Odermatt Adrian gewann in diesem Jahr schon sieben Kränze, darunter auch jenen auf dem Brünig.

Die Übersicht der Gänge mit Melser Beteiligung:

Platz 1
Good Marco (Sargans) *** – Odermatt Jonas ** (Liesberg) NWSV/BL 

Platz 2
Schlegel Reto * (Flums) – Gerber Dario * (Oberburg) BKSV/ET
Bärtsch Fabian (Flumserberg) ** – Züger Benjamin ** (Wangen SZ) ISV/SZ

Platz 5
Fausch Kjetil * (Weite) – von Euw Lukas ** (Ingenbohl) ISV/SZ

Platz 6
Bernold Michael ** (Grabs) – Müller Luca ** (Unterägeri) ISV/ZG

16:30

Impressionen vom Festumzug

Madonna war das ein langer Umzug... gefühlt das halbe Glarnerland lief beim offiziellen Festumzug mit. Und irgendwann - nach einem Unterbruch von gut 20 Minuten - kamen denn auch die Sarganserländer. Hier ein paar Impressionen. 

14:00

Erste Eindrücke

Eine erste Ein-Mann-Vorhut hat sich mal umgesehen auf dem Festgelände in Mollis. Der erste Eindruck: Gewaltig. Das Gelände ist schlicht riesig und schon am Freitagmorgen sehr gut besucht. Der Zug von Ziegelbrücke zum Esaf-Bahnhof in Mollis war buchstäblich rappelvoll - die letzten Leute wurden fast in die Wagen reingedrückt. Und das um 10.30 Uhr...

Aktuell ist der Festumzug gestartet, wir sind gespannt, wie lange dieser braucht bis zum Festgelände. 

13:30

Fahne des Schwingverbands feierlich in Mollis empfangen

Die Fahne des Eidgenössischen Schwingverbands ist zum Start des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis empfangen worden. Sie wird dann am Sonntag am Festakt in der Schwinger-Arena offiziell übergeben.

Es ist ein wichtiger Programmpunkt bei einem "Eidgenössischen" - die Fahnenübergabe des vorherigen Austragungsorts an den Neuen. In diesem Fall reiste eine Delegation aus Pratteln BL an, samt Kern-OK, Musikgesellschaft und Ehrendamen nach Näfels in den Freulerpalast - einem geschichtsträchtigen Ort des Kantons Glarus.

Von da aus wird die Fahne am Freitagnachmittag den grossen Festumzug zum ESAF Gelände in Mollis GL küren. Am Sonntag wird sie schliesslich beim Festakt in der Schwinger-Arena, bei dem auch Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ihren Auftritt haben wird, offiziell übergeben.

Zunächst war der OK-Präsident Jakob Kamm solchen Traditionen gegenüber skeptisch, wie er selbst im Garten des Freulerpalasts sagte. Doch beim Vorgängerfest in Pratteln habe er die symbolträchtige Wirkung solcher Fahnen gespürt und gemerkt, dass man dieser kulturellen Geschichte Sorge tragen müsse. (sda)

12:00

Gleitschirme ersetzen Patrouille Suisse am ESAF

Eine Spezialeinheit der Schweizer Armee ist zur Eröffnung des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests mit Gleitschirmen zum Festgelände geflogen. Sie ersetzte die Patrouille Suisse, deren Ausschluss zuvor für Diskussionen gesorgt hatte.

Fünf Gleitschirme der Fallschirmaufklärer der Schweizer Armee flogen am Freitagmorgen aufs Festgelände des ESAF in Mollis und brachten dem OK-Präsident Jakob Kamm den Hammer für den Anstich eines Bierfasses.

Die Gleitschirme ersetzten die Patrouille Suisse, welche zuvor vom Fest ausgeladen wurde, wie Kamm im Gespräch mit Keystone-SDA erklärte. Bereits im Frühjahr wurde aus Gründen der Nachhaltigkeit auf die Flugzeuge verzichtet.

Kamm wurde deswegen stark kritisiert. Über 70 Hassmails habe er deswegen bekommen, sagte er weiter. Er zeigte sich dann erfreut über die Gleitschirme, die mit einer Schweizer- und einer Glarnerfahne im Gepäck für staunende Gesichter sorgten. (sda)

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