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Wirtschaft
Keystone-SDA | Dienstag, 29. Juli 2025

Logitech reagiert mit Produktionsverlagerung auf US-Zölle

Logitech hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025/2026 Massnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der US-Zölle ergriffen. Die Firma will den Anteil der Produkte aus China für den US-Markt von 40 Prozent im April auf 10 Prozent bis Ende des Kalenderjahrs senken.

Die Diversifizierung der globalen Fertigung sei weit fortgeschritten und solle das Unternehmen widerstandsfähiger machen, erklärten die Unternehmensverantwortlichen des Schweizer Herstellers von Computerzubehör an einer Videokonferenz am Dienstagabend.

Um die gestiegenen Einfuhrkosten abzufedern, habe Logitech im Berichtszeitraum zudem Preiserhöhungen in Nordamerika durchgesetzt, sagte CEO Hanneke Faber. Diese Massnahmen hätten die negativen Effekte von Zöllen, höherem Werbedruck und einer einmaligen Inventuranpassung aus dem Vorjahr teilweise kompensieren können, so das Unternehmen.

In Nord- und Südamerika gingen als Folge die Umsätze um 5 Prozent zurück. Faber erklärte den Effekt auch mit einer temporären Lieferpause während der Anpassungen, die zu Engpässen führte.

Lagerbestände ausgebaut

Logitech baute ausserdem seine Lagerbestände gezielt aus: Zum Quartalsende lagen sie 9 Prozent über dem Vorjahr, um die Versorgungssicherheit bei anhaltenden Zollrisiken zu gewährleisten. Die Vorratshaltung belastete zwar kurzfristig den operativen Cashflow, soll aber längerfristige Lieferengpässe vermeiden, hiess es.

Parallel senkte Logitech die operativen Kosten: Die allgemeinen Verwaltungsausgaben wurden um 8 Prozent reduziert, die gesamten bereinigten Betriebskosten gingen um 2 Prozent zurück. Damit sank deren Anteil am Umsatz von 26,5 auf 24,5 Prozent.

Das Unternehmen betonte, dass es weiterhin auf Innovation, Kostendisziplin und schnelle Anpassung setzt, um im gegenwärtig schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu bleiben.

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