Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Luzern bringt Führung erneut nicht über die Zeit
Luzern muss sich in der 14. Runde der Super League trotz früher 2-Tore-Führung mit einem Punkt begnügen. Gegen Servette geben die Innerschweizer abermals den Sieg aus der Hand.
Die Luzerner werden der Chance von Oscar Kabwit nachtrauern. Der Mann aus der Demokratischen Republik Kongo vergab in der 70. Minute die Vorentscheidung, als er Jérémy Frick überwunden hatte, den Ball jedoch an den linken Pfosten setzte. Statt 3:1 für das Heimteam hiess es zwei Minuten später 2:2. Florian Ayé lupfte den Ball nach weitem Zuspiel über Pascal Loretz hinweg zum Ausgleich ins Tor.
Erneut hatten die Luzerner einen 2-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben. Anders als gegen den FC Zürich, als das Team von Mario Frick am Ende gar ohne Punkte dastand, rettete man immerhin einen Zähler. Ein schwacher Trost für die Innerschweizer, die nach einem Blitzstart und neun Minuten durch Treffer von Julian von Moos und Matteo Di Giusto bereits 2:0 führten. Timothé Cognat brachte die Spannung mit seinem Anschlusstreffer in der 57. Minute zurück und liess das Gedankenkarussell bei den Luzernern drehen.
Telegramm:
Luzern - Servette 2:2 (2:0)
10'014 Zuschauer. - SR Schärer. - Tore: 2. von Moos (Kabwit) 1:0. 9. Di Giusto (Grbic) 2:0. 57. Cognat (Douline) 2:1. 72. Ayé (Ishuayed) 2:2.
Luzern: Loretz; Ottiger, Knezevic, Bajrami, Freimann; Kabwit (78. Vasovic), Owusu, Lucas Ferreira (65. Winkler), Di Giusto; Grbic (78. Villiger), von Moos (65. Spadanuda).
Servette: Frick; Magnin (46. Severin), Rouiller, Bronn, Njoh; Douline; Stevanovic, Fomba (46. Guillemenot), Cognat, Antunes (15. Ishuayed; 83. Morandi); Ayé (94. Mraz).
Bemerkungen: Verwarnungen: 14. Fomba, 70. Cognat, 70. Ottiger, 89. Ayé.
















Kommentare (0)
Schreibe einen Kommentar