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Keystone-SDA | Donnerstag, 18. September 2025

Manchester City mit Amateurteam verglichen

Manchester City hat seinen Nimbus verloren. Nach einer enttäuschenden Saison will das Team zur alten Stärke zurückfinden. Zum Auftakt der Champions League ist am Donnerstag Napoli der Gegner.

In der Saison 2022/23 war Manchester City das Mass aller Dinge. Die "Skyblues" gewannen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League, wurden zum dritten Mal in Folge englischer Meister und gewannen den FA Cup. Nachdem die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola in der darauffolgenden Spielzeit immerhin erneut Meister geworden war, folgte eine Saison ohne grossen Titel. In der Champions League überstanden die Cityzens die Ligaphase in extremis und scheiterten danach in der K.o.-Phase bei erster Gelegenheit an Real Madrid.

Nun soll alles besser werden. Das Team erfuhr viele Änderungen, unter anderen wurde der Schweizer Innenverteidiger Manuel Akanji an Inter Mailand ausgeliehen. Zudem steht Rodri, der wegen eines Kreuzbandrisses praktisch die gesamte letzte Saison verpasst hat, wieder zur Verfügung. Der 29-jährige Lenker im Mittelfeld erhielt im Oktober 2024 den Ballon d'Or für den besten Fussballer der vorangegangen Spielzeit.

Klare Worte von Di Canio und Rodri

Der Start in die Premier League gelang allerdings mit je zwei Siegen und Niederlagen nicht wie gewünscht. Nun steht am Donnerstag im Heimspiel gegen Napoli die erste Bewährungsprobe in der Champions League an. Es ist eine grosse Herausforderung. Die Süditaliener weisen in der Serie A nach drei Runden eine makellose Bilanz aus. Für zwei der sechs erzielten Tore zeichnete Kevin De Bruyne verantwortlich; der 34-jährige Belgier spielte zuvor zehn Jahre bei Manchester City und war bei den Erfolgen ein Schlüsselfaktor.

Der italienische Meister tritt also mit grossem Selbstvertrauen an. Derweil haben die Cityzens ihren Nimbus, praktisch unschlagbar zu sein, eingebüsst. Sinnbildlich dafür steht die Aussage des früheren Napoli-Spielers Paolo Di Canio gegenüber der italienischen Tageszeitung "Il Mattino": "Sie haben viele neue Spieler geholt, und wenn sie den Ball verlieren, wirken sie fast wie eine Amateurmannschaft." Hinten herrsche Unordnung. Früher hätten alle Respekt vor City gehabt, nun wüssten alle, dass selbst nach einem 0:3 ein Comeback möglich sei.

Rodri hatte sich nach der 1:2-Niederlage gegen Brighton & Hove Albion in der 3. Runde der Meisterschaft in eine ähnliche Richtung geäussert: "Natürlich ist es schwierig, wenn das Team so stark verändert wird. Aber einige Fehler, die wir machen, sind Anfängerfehler."

Positive Reaktion

Die Reaktion auf die Worte von Rodri fiel positiv aus: Am vergangenen Sonntag gewann Manchester City gegen den Stadtrivalen United 3:0. Dabei hütete erstmals der italienische Nationalgoalie Gianluigi Donnarumma das Tor der "Skyblues". Dieser war bei Paris Saint-Germain, dem Titelverteidiger in der Champions League, trotz guter Leistungen nicht mehr erwünscht. War das die Trendwende für City oder geht der Kriechgang weiter?

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