/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Ausland
Keystone-SDA | Samstag, 06. September 2025

Mögliche Militär-Pläne in Chicago: Trump zündelt erneut

US-Präsident Donald Trump zündelt erneut rund um einen möglichen Einsatz des Militärs in Chicago gegen den Willen von Stadt und Bundesstaat. Er verbreitete auf Truth Social eine mit Künstlicher Intelligenz erstellte Grafik mit Bezug zu Chicago weiter, deren Aufmachung und Wortwahl an den Film-Klassiker "Apocalypse Now", in dem es um einen Krieg geht, erinnern. Unter anderem ist dort zu lesen, Chicago sei dabei herauszufinden, warum das Verteidigungsministerium von Trump in "Kriegsministerium" umbenannt wurde.

Wie oft bei Trump blieb zunächst unklar, ob der Inhalt der Grafik als ernste Mitteilung zu verstehen ist - oder ob er diesen im Nachhinein als ironisch gemeint auslegen wird.

Chicagos Bürgermeister: Müssen uns vor Autoritarismus verteidigen

In Chicago wurde der Beitrag Trumps ernst genommen. "Die Drohungen des Präsidenten sind der Ehre unserer Nation unwürdig, aber die Realität ist, dass er unsere Stadt besetzen und unsere Verfassung brechen will", kommentierte der Bürgermeister der Stadt, Brandon Johnson die Grafik auf X. Und weiter: "Wir müssen unsere Demokratie vor diesem Autoritarismus verteidigen, indem wir uns gegenseitig schützen und Chicago vor Donald Trump schützen."

Vor Tagen hatte Trump ein Einschreiten gegen angeblich ausufernde Kriminalität in Chicago angekündigt. "Wir greifen ein", hatte der Republikaner im Weissen Haus angekündigt. Trump sagte nicht, was er genau plant, wie weit diese Pläne gediehen sind, ob die Nationalgarde eingesetzt wird oder wann die Aktion starten könnte.

Chicago sieht bei Waffengewalt Erfolge

Johnson schrieb auch auf der Plattform X, die örtliche Polizei habe seit seinem eigenen Amtsantritt 2023 insgesamt 24.000 Waffen aus dem Verkehr gezogen - die meisten sollen aus republikanisch regierten Bundesstaaten stammen. Johnson warf der Trump-Regierung zugleich Kürzungen bei Bundesbehörden zur Prävention von Waffengewalt vor. Diese gefährdeten die Fortschritte im Bereich der Sicherheit.

Stimmung kocht hoch

Schon seit Wochen kocht die Stimmung zwischen der US-Regierung und dem demokratischen Bürgermeister und dem ebenfalls demokratisch regierten US-Bundesstaat Illinois, in dem Chicago liegt, hoch.

Es wäre die dritte Stadt, in der der Präsident eingreift - nach Los Angeles und der Hauptstadt Washington. "Rattenloch" - so hatte er die Lage in der Hauptstadt bezeichnet und schickte vor Wochen die Nationalgarde auf ihre Strassen. In Kalifornien wiederum waren im Juni Menschen gegen Razzien der Einwanderungsbehörde ICE gegen Migranten auf die Strasse gegangen - das wollte die Regierung unterbinden.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.