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Keystone-SDA | Dienstag, 09. September 2025

Neue Gesichter, NHL-Glanz und Zuschauerboom

Mit der Heim-WM 2026 am Horizont und der Olympia-Saison im Blick legt die National League am Dienstag wieder los. Neue Gesichter heizen die Vorfreude auf eine aussergewöhnliche Saison an.

Drei Klubs mit neuem Cheftrainer

In Zug, Freiburg und Lugano weht in dieser Saison ein frischer Wind an der Bande. Der bekannteste der drei neuen Cheftrainer ist zweifelsohne Roger Rönnberg. Der Schwede gewann mit Frölunda zwei Meistertitel und viermal die Champions Hockey League. Nun soll er Fribourg-Gottéron zum langersehnten ersten Meistertitel führen. Sein Vorgänger Lars Leuenberger, der nach einem turbulenten Saisonstart kurz vor Weihnachten übernommen und das Team zuerst zum Gewinn des Spengler Cups und dann bis in die Playoff-Halbfinals geführt hatte, bleibt dem Klub als Assistent erhalten.

Einen entgegengesetzten Rollenwechsel gibt es in Zug: Michael Liniger tritt dort die Nachfolge von Dan Tangnes an. Unter dem Meistercoach von 2021 und 2022 erreichte der EVZ in sieben Jahren stets mindestens die Playoff-Halbfinals - bis zur enttäuschenden letzten Saison.

In Lugano setzen die Verantwortlichen mit der Verpflichtung des Schweden Tomas Mitell erneut auf einen Neuanfang. Seit dem letzten Meistertitel 2006 unter Harold Kreis standen bei den Südtessinern bereits 18 Trainer an der Bande. Im vergangenen Frühjahr konnte Lugano den Ligaerhalt erst im Abstiegs-Playoff gegen Ajoie sichern.

Ajoie und die ewige Rote Laterne

Zum vierten Mal in Folge startet die National League mit denselben 14 Teams in die Saison. Ajoie hofft, endlich die Rote Laterne abgeben zu können. Seit dem Aufstieg 2021 landeten die Jurassier durchgehend auf dem letzten Platz. Dass es auch anders geht, hat Kloten bewiesen. Die Zürcher Unterländer, die ein Jahr nach Ajoie in die höchste Liga aufstiegen und die Aufstockung auf 14 Klubs vervollständigten, belegten seither die Plätze 9, 13 und zuletzt 7.

Trotz dieser positiven Entwicklung wurde das Team zur neuen Saison kräftig umgebaut. Neben einer Reihe junger Talente mit viel Potenzial gehören gleich fünf neue Ausländer zum Kader. Getoppt wird das nur noch von Servette. Die Genfer verpflichteten gleich sechs neue Importspieler. Nach der Meisterpremiere 2023 verpassten sie zweimal in Folge die Playoffs.

NHL-Power in allen Landesteilen

Während die ZSC-Meisterstürmer Juho Lammikko und Vinzenz Rohrer die Schweiz in Richtung NHL verlassen haben, schlugen andere Spieler den umgekehrten Weg ein. So kann Servette künftig auf die Dienste des tschechischen Verteidigers Jan Rutta zählen - ein zweifacher Stanley-Cup-Sieger. Auch Lugano hat mit dem amerikanischen Stürmer Zach Sanford einen früheren Gewinner der begehrtesten Team-Trophäe im Eishockey verpflichtet.

Einen echten Transfercoup landete Zug mit der Verpflichtung von Tomas Tatar. Der 34-jährige Slowake bestritt in 14 NHL-Saisons knapp 1000 Spiele und sammelte dabei über 500 Skorerpunkte. Für den ligaintern wohl aufsehenerregendsten Transfer sorgte Lausanne mit der Verpflichtung von Austin Czarnik. Der beste Skorer der vergangenen Qualifikation kommt vom SC Bern.

Abtretende Legenden

Mit Damien Brunner (Biel), Andres Ambühl und Marc Wieser (beide Davos), Joël Genazzi (Lausanne), Arnaud Jacquemet (Servette) sowie Pascal Berger (SCL Tigers) haben im Frühjahr gleich mehrere prägende Figuren des Schweizer Eishockeys ihre Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Besonders Rekord-Nationalspieler Ambühl hinterlässt beim HCD eine grosse Lücke.

Nach dem Rücktritt des 41-jährigen Bündners ist nun Julien Sprunger der dienstälteste Spieler der Liga. Der ehemalige Internationale, der im Januar 40 Jahre alt wird, hat in seiner gesamten Karriere nie für ein anderes Team gespielt als für den HC Fribourg-Gottéron. Seit 2014 führt er seine Farben als Captain an - und durfte in der vergangenen Saison mit dem Gewinn des Spengler Cups die erste Trophäe mit seinem Herzensklub in die Höhe stemmen. Jetzt bleibt nur noch eine Frage: Erfüllt sich Sprunger vor dem Ende seiner Karriere noch den Traum vom ersten Meistertitel?

Fortwährender Zuschauerboom

In der vergangenen Qualifikation strömten 2,68 Millionen Zuschauer in die 14 Stadien der National League - so viele wie noch nie zuvor. Diesmal stehen gleich 16 Vollrunden mit jeweils sieben parallel ausgetragenen Spielen im Kalender.

Zudem finden 23 Partien an Sonntagnachmittagen unter dem Motto "Family Games" statt. Sie sollen gezielt auch Kinder und Familien ins Stadion locken. Der Erfolg des Nationalteams, das zuletzt zweimal im WM-Final gestanden hat, sowie die bevorstehende Heim-WM könnten den Zuschauerboom zusätzlich befeuern.

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