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Keystone-SDA | Montag, 29. September 2025

Neue Methode kann Torf in Blumenerde aufspüren

Mit winzige Amöben und künstlicher Intelligenz können Forscherinnen und Forscher Torf in Blumenerde aufspüren. Diese neu entwickelte Aufspür-Methode soll Behörden helfen, den Einsatz von Torf besser zu kontrollieren.

Entwickelt wurde sie von einem Team der Universität Neuenburg (Unine) und des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (Metas), wie die Universität am Montag mitteilte.

Die Schweiz will die Verwendung von Torf reduzieren. Grund dafür sind Umwelt- und Klimaschutz: Torfmoore speichern grosse Mengen Kohlenstoff, und Moore sind wichtige Lebensräume für spezialisierte Pflanzen und Tiere. Ein übermässiger Torfabbau zerstört diese Ökosysteme und schwächt ihre Funktionen.

Allerdings war es bisher nicht möglich, wissenschaftlich zu prüfen, ob Substrate tatsächlich torffrei sind, da Nachweismethoden fehlten, wie die Forschenden in einem Bericht zur neuen Methode erklärten. Die Schätzungen dazu, wie viel Torf in die Schweiz importiert wird, basierten bisher auf Angaben von Lieferanten und Importeuren. In der Schweiz selbst ist der Abbau von Torf seit 1987 verboten. Der Import ist aber erlaubt.

Tausende Proben in wenigen Minuten

Die neue Methode macht es nun möglich, diese Angaben zu überprüfen. Sie nutzt sogenannte Schalenamöben, winzige Mikroorganismen, deren Hüllen über Tausende von Jahren im Torf erhalten bleiben. Sie dienen als biologische Indikatoren, um den Torf zuverlässig nachzuweisen. Das Forschungsteam hat eine KI darauf trainiert, diese Amöben in Proben schnell und zuverlässig zu erkennen.

Laut den Forschenden kann das System Tausende Proben in wenigen Minuten prüfen und zuverlässig anzeigen, ob Torf enthalten ist.

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