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Keystone-SDA | Samstag, 27. September 2025

Resultatkrise der ZSC Lions nimmt kein Ende

Die Resultatkrise der ZSC Lions hält an. Der Schweizer Meister geht beim 1:2 nach Verlängerung in Zug bereits zum 4. Mal in Folge als Verlierer vom Eis. Das sind die Fakten der Spiele vom Samstag.

Nach einem frühen Powerplaytor durch Denis Malgin (7.) agierten die ZSC Lions viel zu passiv und konnten die knappe Führung nur dank einem starken Simon Hrubec im Tor verteidigen. Der Tscheche hielt sich bis in die 45. Minute schadlos, ehe er sich von einem Ablenker von Loris Wey geschlagen geben musste. In der Verlängerung traf Sven Senteler in Überzahl ebenfalls per Ablenker zum 2:1 für Zug. Damit verlor der ZSC zum vierten Mal in Folge und rutschte in der Tabelle auf Platz 7 ab.

Davoser Siegesserie hält an

Derweil geht die unheimliche Serie des HC Davos weiter: In einem langen Zeit zähen Heimspiel gegen Genève-Servette schaffte HCD-Captain Matej Stransky in der 53. Minute den Ausgleich zum 2:2. Praktisch mit dem Schlusspfiff der Verlängerung hämmerte HCD-Verteidiger Lukas Frick den Puck an den Pfosten, doch gross nachtrauern mussten die Davoser Anhänger dieser vergebenen Chance nicht - das Penaltyschiessen war eine klare Angelegenheit. Während Topskorer Stransky, Adam Tambellini und Simon Ryfors für das Heimteam reüssierten, scheiterten bei den Genfer Gästen sämtliche drei Schützen. Mit dem neunten Sieg im neunten Spiel egalisiert der HCD Servettes Startrekord aus der Saison 2012/13.

Biel wie 24 Stunden zuvor

In Biel fiel die Entscheidung erst nach dem 16. Penaltyschützen. Lias Andersson verwandelte im Heimspiel gegen Ajoie auch seinen zweiten Versuch und sicherte den Bielern damit den Zusatzpunkt. Der Schwede war in einem unterhaltsamen Jura-Derby, in dem die Gäste einen 0:2-Rückstand bis zur 46. Minute in eine 3:2-Führung verwandelten und erst 95 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zum 4:4 ausglichen, bereits der Schütze zu den Bieler Goals zum 2:0 und 4:3 gewesen. Für Biel war es der zweite Sieg nach Penaltyschiessen innert 24 Stunden.

Tigers beenden Niederlagenserie

Tags zuvor waren die Bieler in Langnau siegreich gewesen. Und auch die Tigers legten am Samstag in Kloten wieder eine Zusatzschicht ein. Nach einer 2:0 Führung ging es für sie erneut ins Penaltyschiessen - und da reichte ein einziger verwandelter Penalty von Andre Petersson, dass die Emmentaler nach vier Niederlagen wieder einmal einen Sieg bejubeln konnten.

Bykows Ehrung

Fribourg-Gottéron bleibt zuhause makellos und gewinnt auch sein fünftes Heimspiel der Saison. Gegen das mittlerweile seit acht Partien sieglose Ambri-Piotta gerieten die Freiburger zwar zunächst mit 0:1 in Rückstand, doch Christoph Bertschy (16.), Jacob De La Rose (34.) und erneut Bertschy (60./ins leere Tor) sorgten für die Wende zugunsten der Gastgeber.

Für Gänsehaut-Stimmung sorgte vor Spielbeginn die feierliche Ehrung des im Frühling zurückgetretenen Andrej Bykow. Mit feuchten Augen lauschte die Freiburger Klublegende, die fast 20 Jahre für ihren Herzensklub auf dem Eis stand, der bewegenden Dankesrede seines langjährigen Weggefährten Julien Sprunger. Bykows Rückennummer 89 wird - wie schon jene seines Vaters Slawa (90) - künftig nicht mehr vergeben. Die Fanszene bedankte sich mit einer eindrucksvollen Choreografie, überschrieben mit dem Titel "Superstars de Gottéron".

Thürkaufs Hattrick-Premiere

Beim Duell zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und Lugano endete gleich zwei kleinere Serien. Lugano siegte nach zuletzt drei Niederlagen in Folge auswärts 4:1 und fügte den Lakers damit die erste Niederlage nach zuletzt drei Siegen zu. Zum Matchwinner für die Tessiner avancierte Captain Calvin Thürkauf, der mit den Toren zum 1:0, 2:1 und 3:1 seinen ersten Hattrick in der National League realisierte.

Telegramme:

Zug - ZSC Lions 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) n.V.

7450 Zuschauer. - SR Borga/Hebeisen, Obwegeser/Gurtner. - Tore: 7. Malgin (Balcers, Hollenstein/Powerplaytor) 0:1. 45. Wey (Guerra, Eggenberger) 1:1. 63. Senteler (Hofmann/Powerplaytor) 2:1. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zug, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Tatar; Malgin.

Zug: Genoni; Sklenicka, Guerra; Balestra, Tobias Geisser; Graham, Stadler; Moret; Vozenilek, Tatar, Kubalik; Künzle, Senteler, Herzog; Martschini, Wingerli, Hofmann; Wey, Leuenberger, Eggenberger; Lindemann.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Aberg, Malgin, Balcers; Bader, Cunti, Hollenstein; Riedi, Sigrist, Gruber; Baltisberger, Baechler, Henry; Olsson.

Bemerkungen: Zug ohne Bengtsson, Diaz, Riva, Schlumpf (alle verletzt) und Kovar (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Andreoff, Andrighetto, Grant (alle verletzt) und Frödén (krank).

Davos - Genève-Servette 3:2 (1:2, 0:0, 1:0, 0:0) n.P.

4914 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Arpagaus, Bachelut/Cattaneo. - Tore: 8. Le Coultre (Granlund) 0:1. 14. Vesey (Le Coultre) 0:2. 17. Frehner (Gredig, Jung) 1:2. 53. Stransky (Corvi, Andersson) 2:2. - Penaltyschiessen: Stransky 1:0, Saarijärvi -; Tambellini 2:0, Vesey -; Ryfors 3:0, Granlund -. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Stransky; Puljujärvi.

Davos: Aeschlimann; Fora, Frick; Andersson, Dahlbeck; Gross, Jung; Barandun; Nussbaumer, Ryfors, Tambellini; Stransky, Corvi, Knak; Kessler, Asplund, Lemieux; Frehner, Gredig, Parrée; Waidacher.

Genève-Servette: Charlin; Saarijärvi, Berni; Rutta, Chanton; Karrer, Le Coultre; Sutter; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Bozon, Jooris, Vesey; Praplan, Pouliot, Rod; Miranda, Verboon, Hischier; Ignatavicius.

Bemerkungen: Davos ohne Egli, Guebey, Müller (alle verletzt), Hollenstein und Zadina (beide krank), Genève-Servette ohne Richard (verletzt), Akeson und Beck (beide überzählige Ausländer).

Fribourg-Gottéron - Ambri-Piotta 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)

9280 Zuschauer. - SR Stricker/Ströbel, Bürgy/Altmann. - Tore: 11. Heim (Virtanen, Zaccheo Dotti) 0:1. 16. Bertschy (Nemeth, Schmid) 1:1. 34. De la Rose (Borgström, Kapla/bei 5 gegen 3) 2:1. 60. (59:15) Bertschy (Streule) 3:1 (ins leere Tor). - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Schmid; Heed.

Fribourg-Gottéron: Berra; Rathgeb, Kapla; Johnson, Nemeth; Streule, Jecker; Seiler; Bertschy, Schmid, Biasca; Sprunger, De la Rose, Marchon; Sörensen, Borgström, Gerber; Nicolet, Walser, Etter; Rod.

Ambri-Piotta: Philip Wüthrich; Virtanen, Zaccheo Dotti; Heed, Zgraggen; Dario Wüthrich, Bachmann; Terraneo; Zwerger, Heim, Formenton; Pestoni, Manix Landry, De Luca; DiDomenico, Tierney, Petan; Bürgler, Lukas Landry, Müller; Muggli.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Dorthe, Glauser und Wallmark (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Grassi, Häfliger (alle verletzt) und Joly (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta von 58:49 bis 59:15 ohne Torhüter.

Biel - Ajoie 5:4 (1:0, 1:1, 2:3, 0:0) n.P.

6151 Zuschauer. - SR Lemelin (USA)/Ruprecht, Francey/Bichsel. - Tore: 7. Blessing (Cattin, Laaksonen) 1:0. 39. (38:36) Andersson (Rajala, Hofer) 2:0. 40. (39:17) Fischer (Romanenghi, Sopa) 2:1. 45. (44:16) Hazen (Bellemare/Powerplaytor) 2:2. 46. (45:33) Hazen (Bellemare/Powerplaytor) 2:3. 55. Müller (Zryd, Sallinen) 3:3. 58. (57:14) Andersson (Sylvegaard, Hultström/Powerplaytor) 4:3. 59. (58:25) Gauthier 4:4 (ohne Torhüter). - Penaltyschiessen: Cattin 1:0, Hazen -; Andersson 2:0, Mottet 2:1; Sylvegaard 3:1, Nättinen -; Rajala -, Berthoud 3:2; Laaksonen -, Sopa 3:3; Nättinen 3:4, Andersson 4:4; Mottet -, Sylvegaard -; Berthoud -, Andersson 5:4. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 2mal 2 Minuten gegen Ajoie. - PostFinance-Topskorer: Sylvegaard; Wick.

Biel: Janett; Laaksonen, Zryd; Hultström, Stampfli; Burren, Grossmann; Blessing; Sylvegaard, Andersson, Cajka; Hofer, Haas, Rajala; Kneubuehler, Müller, Sallinen; Cattin, Christen, Sablatnig; Bärtschi.

Ajoie: Ciaccio; Honka, Berthoud; Friman, Christe; Fischer, Nussbaumer; Pouilly; Robin, Bellemare, Nättinen; Pedretti, Wick, Bozon; Hazen, Gauthier, Mottet; Sopa, Romanenghi, Veckaktins; Schläpfer.

Bemerkungen: Biel ohne Braillard (verletzt), Neuenschwander, Villard (beide ) und Säteri (überzähliger Ausländer), Ajoie ohne Cavalleri, Fey, Garessus, Pilet, Thiry, Turkulainen (alle verletzt) und Devos (überzähliger Ausländer). Ajoie von 57:48 bis 58:25 ohne Torhüter.

Kloten - SCL Tigers 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0) n.P.

4209 Zuschauer. - SR Gerber/Dipietro, Schlegel/Meusy. - Tore: 17. Björninen (Mathys, Julian Schmutz) 0:1. 37. Petersson (Felcman, Noah Meier/Powerplaytor) 0:2. 40. (39:33) Puhakka 1:2 (Penalty). 41. (40:31) Lindroth (Schreiber/Powerplaytor) 2:2. - Penaltyschiessen: Smirnovs -, Petersson 0:1; Puhakka -, Rohrbach -; Ramel -, Felcman -; Simic -, Mäenalanen -; Lindroth -. - Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Puhakka; Rohrbach.

Kloten: Huet; Wolf, Lindroth; Hausheer, Klok; Delémont, Profico; Steiner, Kellenberger; Simic, Leino, Puhakka; Dario Meyer, Palve, Ramel; Weibel, Schäppi, Schreiber; Derungs, Smirnovs, Rafael Meier.

SCL Tigers: Robin Meyer; Kinnunen, Mathys; Noah Meier, Baltisberger; Guggenheim, Erni; Lehmann; Julian Schmutz, Björninen, Mäenalanen; Rohrbach, O'Reilly, Pesonen; Petersson, Felcman, Bachofner; Lapinskis, Salzgeber, Wagner.

Bemerkungen: Kloten ohne Diem, Gignac, Simon Meier, Morley und Waeber (alle verletzt), SCL Tigers ohne Allenspach, Fahrni, Paschoud, Petrini, Riikola und Flavio Schmutz (alle verletzt).

Rapperswil-Jona Lakers - Lugano 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)

4938 Zuschauer. - SR Wiegand/Tscherrig, Humair/Huguet. - Tore: 26. Thürkauf (Bertaggia, Simion) 0:1. 29. Taibel (Rask, Kellenberger) 1:1. 35. Thürkauf (Sgarbossa, Carrick/Powerplaytor) 1:2. 58. Thürkauf (Sanford) 1:3 (ins leere Tor). 60. (59:50) Sanford (Simion, Thürkauf) 1:4 (ins leere Tor). - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 3mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Strömwall; Fazzini.

Rapperswil-Jona Lakers: Punnenovs; Honka, Maier; Jelovac, Larsson; Kellenberger, Dufner; Henauer; Moy, Albrecht, Strömwall; Fritz, Rask, Taibel; Lammer, Dünner, Wetter; Graf, Zangger, Hofer; Hornecker.

Lugano: Schlegel; Carrick, Müller; Aebischer, Dahlström; Jesper Peltonen, Alatalo; Brian Zanetti; Simion, Thürkauf, Bertaggia; Omark, Sanford, Fazzini; Canonica, Sgarbossa, Perlini; Tanner, Morini, Aleksi Peltonen; Cormier.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul, Jensen (beide verletzt) und Embacher (), Lugano ohne Kupari, Sekac und Marco Zanetti (alle verletzt). Rapperswil-Jona Lakers von 57:44 bis 57:51 und 58:20 bis 59:50 ohne Torhüter.

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