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Kultur
Keystone-SDA | Mittwoch, 15. Januar 2025

Schweizer Pavillon in Venedig erinnert an Architektin Lisbeth Sachs

An der 19. Architekturbiennale im Mai wird der Schweizer Beitrag der Architektin Lisbeth Sachs gewidmet. Die fünf Kuratorinnen der Gruppe Annexe wollen mit dem Schweizer Pavillon auf die historische Abwesenheit von Architektinnen an der Biennale hinweisen.

Die zwischen Genf und St. Gallen tätige Gruppe Annexe - bestehend aus den Architektinnen Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Amy Perkins und Myriam Uzor - haben für den Schweizer Beitrag mit der Künstlerin Axelle Stiefel zusammengearbeitet. Die Kuratorinnen haben für die 19. Internationale Architekturausstellung in Venedig den Ausstellungstitel "Endgültige Form wird von der Architektin am Bau bestimmt" gewählt, wie Pro Helvetia am Mittwoch mitteilte. Mit dem von ihnen entworfenen Beitrag würden sie fragen, was wäre, wenn nicht Bruno Giacometti, sondern Lisbeth Sachs den Schweizer Pavillon in den Giardini della Biennale di Venezia entworfen hätte.

Sachs (1914-2002) war die erste in der Schweiz eingetragene Architektin und wurde in der Wahrnehmung ihren männlichen Kollegen immer hintenan gestellt. 1958 schuf sie für die Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit eine temporäre Kunsthalle in Zürich. Diese wollen die Kuratorinnen nun in Venedig wieder aufleben lassen.

Gemäss dem Ansatz von Sachs wollen die Kuratorinnen ein "fragmentiertes, immersives Raumgedächtnis" kreieren. Dies beinhalte eine Klanginstallation, die den Pavillon zu einem "multisensorischen Erlebnisraum" mache. Zur Installation gehören Feldaufnahmen etwa von Gesprächen, Landschaften oder Bauarbeiten.

Die 19. Architekturbiennale findet vom 10. Mai bis 23. November in Venedig statt. Die Hauptausstellung heisst "Intelligens". Die Schweiz unterhält auf dem Ausstellungsgelände einen eigenen Pavillon, den der Schweizer Architekt Bruno Giacometti entworfen und Anfang der 1950er Jahre erbaut hat. Für den Betrieb ist Pro Helvetia verantwortlich.

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