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Kultur
Keystone-SDA | Montag, 03. Februar 2025

Solothurner Literaturpreis 2025 geht an Alain Claude Sulzer

Der Autor Alain Claude Sulzer wird mit dem Solothurner Literaturpreis 2025 ausgezeichnet. Der 1953 in Basel geborene Schriftsteller lebt in Basel, Berlin und im Elsass und erreichte seinen internationalen Durchbruch 2004 mit dem Roman "Ein perfekter Kellner".

Ob sich Sulzer in einen Stoff des 19. Jahrhunderts oder in die Nachkriegsgesellschaft zurückversetze: Stets vermöge er glaubwürdige Stimmungslandschaften zu erzeugen und den Lesenden die Protagonisten nahe zu bringen, die man "leicht als Nebenfiguren der Geschichte" übersehen könnte, begründete die Jury ihren Entscheid gemäss Mitteilung von Montag. Sulzer habe über vier Jahrzehnte ein literarisches Werk geschaffen, das rund ein Dutzend Romane sowie kürzere Prosa umfasse,

"Ein perfekter Kellner" wurde wie "Annas Maske" (2001) und "Privatstunden" (2007) in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2008 wurde er dafür gemäss Mitteilung in Paris mit dem "Prix Médicis étranger" ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien sein Roman "Zur falschen Zeit" im neu gegründeten Berliner Verlag Galiani, in dem auch die Romane "Aus den Fugen" (2012) und "Postskriptum" (2015) erschienen. Seine neuste Veröffentlichung ist "Fast wie ein Bruder" (2024).

Der Solothurner Literaturpreis wird gemäss Mitteilung für Werke verliehen, die durch "literarische Qualität, künstlerische Individualität und inhaltliche Relevanz" hervorstechen. In Sulzers Werken sei der Künstler, sein Leben und die Kunst das latente oder manifeste Thema seiner Romane. Auch gewaltsame Realitäten vom sexuellen Übergriff bis hin zu strukturellen Unterdrückungsmechanismen lagerten sich in seinen Werken ab. Verdrängtes hole er nüchtern und behutsam zurück ans Licht.

Die Preissumme beträgt 15'000 Franken. Die Verleihung des Preises findet am 1. Juni im Rahmen der Solothurner Literaturtage statt.

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