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Stiftung Symbola startet mit neuer Präsidentin ins 2024
Im Rahmen des Neujahrsapéros des Brockehus Sarganserland hat die tragende Stiftung Symbola den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine neue Stiftungsratspräsidentin vorgestellt. Schon im Herbst hatte die bisherige Sonja Schumacher an Monika Grünenfelder übergeben.
Ganze 15 Jahre lang hat Sonja Schumacher die Geschicke der Stiftung Symbola mitgelenkt. Zwölf davon als Stiftungsratsmitglied und die letzten drei als Präsidentin. 2023 hat sich die Melserin entschieden, dass es Zeit für sie ist, zurückzutreten und einem neuen Gesicht an der Spitze Platz zu machen. Auf der Suche nach einer Nachfolge ist sie in der Person von Monika Grünenfelder fündig geworden. Auch sie hält bereits seit sieben Jahren Einsitz im Stiftungsrat von Symbola und präsidiert gleichzeitig die Frauen-Arbeitsgemeinschaft Sarganserland (Fags).
Per 1. Januar erfolgte der Präsidentinnenwechsel. Am traditionellen Neujahrsapéro des Brockehus Sarganser-land, dessen Gewinn von der Stiftung Symbola für die Förderung von Aus- und Weiterbildungen finanziell benachteiligter Menschen genutzt wird, begrüsste nun erstmals Grünenfelder die gesamte Belegschaft.
Die Dankbarkeit ist gross
Die neue Präsidentin unterliess es denn auch nicht, ihrer Vorgängerin einen ebenso grossen Dank auszusprechen wie der gesamten «Brocki-Familie» für ihren «grossen und sehr geschätzten Einsatz». In ihrer Ansprache betonte sie, dass die Zeit der Nachhaltigkeit jetzt da sei – «und sicher auch immer mehr im Bewusstsein von uns Menschen. Wir merken, dass es ein Innehalten braucht und wir nicht weiter so verschwenderisch mit unseren Ressourcen umgehen können. Darum ist eure Arbeit auch so wichtig und wertvoll.»
Wie wertvoll diese Arbeit ist, zeigte denn auch Geschäftsführer Kurth Birri anhand seines Jahresrückblicks 2023 auf. «Ich darf sagen, dass wir ein grossartiges Jahr hinter uns haben. Es wird als Rekordjahr in die Geschichte eingehen.» Er spricht damit den Umsatz an, den das Brockehus vorwiegend mit dem Verkauf von Möbeln, Kleidern, Textilien und Haushaltsartikeln erwirtschaften konnte. «Wir haben unsere gesteckten Ziele erreicht», schliesst er mit Verweis auf die abgeschlossenen Umbauarbeiten am «Brocki»-Gebäude und die Anschaffung von zwei neuen Fahrzeugen. Entsprechend gross war auch sein Dank für das grosse Engagement und die tatkräftige Mitarbeit aller Beteiligten, allen voran seiner Betriebskommissions-Kolleginnen Fränzi Buchli und Marianne Walser. Letztere hat per Ende des vergangenen Jahres ebenfalls demissioniert, ihre Position bleibt vorerst vakant.
Klare Ziele
Auch für das angebrochene Jahr hat sich die Betriebskommission des Brockehus Sarganserland mehrere Ziele gesteckt, allen voran strebt Birri eine Verjüngung der Belegschaft und die Optimierung von Arbeitsprozessen an. Und Grünenfelder ergänzt, dass die Stiftung Symbola ihren Bekanntheitsgrad in der breiten Öffentlichkeit und vor allem bei jungen Erwachsenen steigern will, etwa durch die erhöhte Präsenz in neuen Medien.
Im Rahmen des Neujahrsapéros durfte Birri schliesslich neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Treue zum Brockehus Sargan-serland ehren, darunter Bernadette Weissenberger (Arbeitsjubiläum 30 Jahre), Doris Vils (25 Jahre), Rosmarie Jenny (20 Jahre), Esther Buner, Edith Greter, Elsbeth Mannhart, Susi Peter und Judith Schai (je 15 Jahre) sowie Ernst Zimmermann (10 Jahre).
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