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Kultur
Keystone-SDA | Donnerstag, 01. Mai 2025

Stuttgarter Trickfilm-Festival rückt die Schweiz in den Fokus

Das Internationale Trickfilm Festival Stuttgart setzt dieses Jahr einen Schwerpunkt beim Schweizer Animationsfilmschaffen. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Festival den Filmfiguren des Walliser Regisseurs Claude Barras.

Claude Barras' Film "Sauvages" war im vergangen Jahr in aller Munde. Sein Stop-Motion-Film über die Abholzung auf der Insel Borneo wurde in Cannes gezeigt und am Locarno Film Festival mit dem Locarno Kids Award ausgezeichnet. Der Film, der von einem Mädchen, einem Orang-Utan-Baby handelt und ein romantisches Bild des Urwaldes zeichnet, war mehrfach nominiert, darunter für den Europäischen Filmpreis, einen César oder den Schweizer Filmpreis.

"Sauvages"-Ausstellung

Nun ist er auch am Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart zu sehen, welches in seiner diesjährigen Ausgabe (6.-11. Mai) den Länderfokus auf die Schweiz legt. Barras wird denn auch in einer Masterclass Einblicke in die Puppenanimation gewähren, wie die Organisatoren in einer Mitteilung ankündigten. Und: Die Schau "Sauvages" zeigt die originalen, für Barras typischen grossäugigen Puppen sowie Requisiten des Drehs.

Von Barras ist am Festival auch sein preisgekröntes Langfilmdebüt "Ma vie de Courgette" (2016) zu sehen. Neben seinen Werken werden die Festivalbesucherinnen und -besucher weitere Schweizer Langfilme zu sehen bekommen, wie die Promotionsagentur Swiss Films, welche bei der Programmgestaltung involviert war, mitteilte: Yves Netzhammers Kinodebüt "Reise der Schatten" (2024) und die Dokumentation "Chris the Swiss" (2018) von Anja Kofmehl. Die Filmemacherin geht in diesem Werk in animierten Sequenzen der Geschichte ihres Cousins nach, der während der Jugoslawienkriege auf mysteriöse Weise ums Leben kam.

Frauen im Fokus

Im Rampenlicht stehen ausserdem Schweizer Animationskünstlerinnen: Unter dem Titel "Swiss Women in Animation" werden elf Kurzfilme gezeigt, die diverse Frauenperspektiven einnehmen und in ganz unterschiedlichen Stilen daherkommen.

Mehrere Ästhetiken nutzt auch die Zürcher Animationsfilmerin Maja Gehrig. Sie ist im Festivalprogramm "In Persona" zu Gast und wird eine Auswahl ihrer Kurzfilme im Gepäck haben. Auf die Frage, was er Schweizer Animationsfilm zu bieten hat, sagte die Filmemacherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA: "Schweizer Animationsfilme sind sehr vielfältig und sowohl künstlerisch als auch technisch auf einem hohen Niveau."

Am Festival zeigt Gehrig unter anderem ihren Film "Average Happiness" (2019). Der Film hat mehrere Preise gewonnen, darunter den Schweizer Filmpreis (2020) als bester Animationsfilm. In diesem spielerischen Kurzfilm brechen statistische Diagramme aus ihrem sonst so fix definierten und alles andere als sinnlichen Dasein aus. Als Regisseurin mag Gehrig am Animationsfilm die vielen Möglichkeiten, "nicht existente Welten zu erfinden und auf die Leinwand zu bringen", wie sie sagte.

Neben weiteren Programmen mit Schweizbezug am Festival ist das hiesige Filmschaffen auch an den parallel laufenden "Animation Production Days" Thema. Hier trifft sich die europäische Animationsfilmbranche und neue Ideen werden vorgestellt. Die Schweiz wird mit zehn Teilnehmenden und vier Projekten vertreten sein.

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