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Kultur
Keystone-SDA | Mittwoch, 12. März 2025

Thriller über Covid eröffnet Dokfilmfestival Visions du Réel

"Blame" ist ein Wissenschafts-Thriller vom Solothurner Filmemacher Christian Frei über die Anfänge von Covid. Der Film eröffnet am 4. April das Dokumentarfilmfestival Visions du Réel (-13.04.) im waadtländischen Nyon.

"Blame" geht zurück zu den Ursprüngen der Covid-Pandemie. Er stellt drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Zentrum, die bereits 2003 warnten und mit dem Ausbruch der Covid-Pandemie ins Rampenlicht gerieten. Der Langfilm fragt nach der Rolle der Wissenschaft gegenüber politischer Macht, auch vor dem Hintergrund der Wahl von Donald Trump zum 47. US-Präsidenten.

Im Übrigen hat der Filmemacher Christian Frei aus dem Kanton Solothurn mit "War Photographer" den ersten Schweizer Dokumentarfilm gedreht, der 2002 in der entsprechenden Kategorie für einen Oscar nominiert war. Darauf verwies Emilie Bujès, künstlerische Leiterin des Visions du Réel, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Viele internationale Filme

Auf dem Programm der diesjährigen Ausgabe seien aussergewöhnlich viele Länder mit ihrem Filmschaffen vertreten, sagte Bujès weiter. Vom 4. bis 13. April stehen 154 Filme aus 57 Ländern auf dem Programm. Filme aus der Mongolei, Australien, Slowenien, Kamerun und Argentinien sowie eine Schweizer Koproduktion treten im internationalen Wettbewerb für Spielfilme an. In der Kategorie "Burning Lights", der neuen Filmformen gewidmet ist, werden Filme aus China, dem Libanon, Kanada und Polen gezeigt. Zwei Schweizer Koproduktionen wurden in diese Auswahl aufgenommen.

Im nationalen Wettbewerb steht etwa "Toute ma vie" von Matias Carlier, produziert von Lionel Baier, auf dem Programm. Der Film handelt von einem Teenager, der zwischen Pflegeheimen und dem Haus seiner Mutter hin- und herpendelt und, um sich abzureagieren, auf seinem Velo die steilen Strassen von Lausanne hinunter rast. Oder "Sediments" von Laura Coppens: Darin fragt sich eine Enkelin, wie sie ihren Grossvater lieben soll, der in Nazi-Deutschland und später in der DDR lebte und dort verdeckt für die Stasi arbeitete. Insgesamt sind am diesjährigen Visions du Réel 31 Schweizer Filme und Koproduktionen programmiert; im Vorjahr waren es 25 gewesen.

Raoul Peck ist Ehrengast

Ehrengast ist der haitianische Filmemacher Raoul Peck ("James Baldwin - I Am Not Your Negro"). Der rumänische Filmemacher Corneliu Porumboiu ist Special Guest, und im Rahmen des Ateliers empfängt Visions du Réel die portugiesische Regisseurin Claudia Varejao.

Eine Spezialvorführung ist Richard Dindo gewidmet. Der Schweizer Filmemacher war am 12. Februar in Paris verstorben. Vorgesehen ist sein Film "Dani, Michi, Renato & Max" über die Jugendbewegung in Zürich 1980-81. Dindo war 2014 "Maître du Réel", die damalige Bezeichnung für Ehrengast.

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