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Keystone-SDA | Montag, 20. Oktober 2025

Trotz Verletzungswelle drei Schweizer im Hauptfeld

Die Swiss Indoors warten einmal mehr mit einer sehr guten Besetzung auf. Grosser Wermutstropfen: Von den besten Schweizern fehlen fast alle wegen Verletzungen.

Am US Open hing der Himmel plötzlich und relativ überraschend noch voller Geigen. Die Qualifikanten Leandro Riedi (Achtelfinal) und Jérôme Kym (3. Runde) verzückten die Tennisschweiz. Zwei Wildcards schienen für die beiden bereitzuliegen, zumal der FCB-Fan Kym als Fricktaler in Basel praktisch ein Einheimischer ist und letztes Jahr bei seinem Hauptfeld-Debüt an den Swiss Indoors trotz einer knappen Niederlage begeistert hatte.

Überhaupt haben die Schweizer seit dem zweijährigen Corona-Unterbruch für das eine oder andere kleine Highlight gesorgt - 2022 erreichte Stan Wawrinka die Viertelfinals, im Jahr darauf Dominic Stricker, und auch vor zwölf Monaten überstanden beide zumindest eine Runde. Eine solche Überraschung ist natürlich auch in diesem Jahr möglich, doch mit Riedi, Kym und Stricker fallen gleich drei potenzielle Aushängeschilder mit Verletzungen aus.

Bernets Premiere, Wawrinkas mögliche Derniere

So ruhen die Hoffnungen auf zwei Schweizern, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Stan Wawrinka ist mit seinen 40 1/2 Jahren der älteste Spieler im ATP-Ranking. Er ist als Nummer 158 der Weltrangliste aktuell der bestklassierte Spieler von Swiss Tennis und profitiert einmal mehr von einer Wildcard. Wie schon seit einiger Zeit stellt sich beim dreifachen Grand-Slam-Champion und Publikumsliebling die Frage: Sind dies seine letzten Swiss Indoors und gibt er allenfalls sogar in Basel seinen Rücktritt?

Noch ganz am Anfang seiner Karriere steht Henry Bernet. Im Alter von 18 Jahren wird der Juniorensieger des Australian Open sein Debüt im Hauptfeld eines ATP-Turniers geben. Der Basler, der wegen seiner Herkunft und der einhändigen Rückhand oft mit Roger Federer verglichen wird, ist gerade daran, bei den Männern Fuss zu fassen und wurde zwischenzeitlich ebenfalls durch Verletzungsprobleme eingebremst. Aktuell ist er die Nummer 481 der Weltrangliste. Gegen den als Nummer 7 gesetzten Tschechen Jakub Mensik, die Nummer 19 der Weltrangliste, wäre ein Sieg eine Sensation.

Dank dem Tessiner Rémy Bertola (ATP 268) schaffte es sogar noch ein Dritter Schweizer über die Qualifikation ins Hauptfeld. Auch er ist gegen den Spanier Jaume Munar (ATP 42) Aussenseiter.

Top-Ten-Stars aus den USA

Dass seit dem 103. und letzten ATP-Titel von Federer im Oktober 2019 kein Schweizer mehr das Finalwochenende erreicht hat, liegt nicht nur an einer gewissen helvetischen Baisse, sondern an der internationalen Konkurrenz. Zwar fehlt im dritten Jahr in Folge einer der grossen Publikumsmagnete (Carlos Alcaraz, Jannik Sinner, Novak Djokovic), doch mit den Amerikanern Taylor Fritz (ATP 4) und Ben Shelton (6) sowie insgesamt acht Spielern aus den Top 20 verspricht der grösste jährlich stattfindende Sportanlass der Schweiz mit einem Preisgeld von 2,68 Millionen Euro auch in diesem Jahr Tennis der Extraklasse.

Ein harter Schlag ist der Ausfall von Holger Rune wegen eines vermuteten Achillessehnenrisses, der nach einem Final und zwei Halbfinals in den letzten drei Jahren die Trophäe zur zu gerne geholt hätte. Im Gegensatz zum gleichzeitig stattfindenden Turnier in Wien setzt man in Basel nach den vielen Jahren, als sich zwangsläufig (zu) viel auf Federer fokussierte, weniger auf einzelne Stars, sondern ein breites, sportlich attraktives Feld.

Vorschlag Aufschläger

Zuletzt triumphierten in Basel immer Spieler, die vor allem von ihrem starken Aufschlag lebten, Félix Auger-Aliassime 2022 und 2023, Giovanni Mpetshi Perricard im letzten Jahr. Das spricht nun für Fritz und Shelton, aber auch den 20-jährigen Mensik, der in Miami sensationell seinen ersten Masters-1000-Titel holte und dabei Fritz und Djokovic in die Schranken wies.

Los gehts mit dem Hauptfeld am Montag - veredelt durch ein musikalisches Rahmenprogramm unter anderem mit einem Auftritt des österreichischen ESC-Gewinners JJ.

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