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U21 mit Heimremis schlecht belohnt
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft gibt im zweiten Spiel der EM-Qualifikation die ersten Punkte ab. Das Team von Trainer Sascha Stauch muss sich in Luzern gegen Island mit einem 0:0 begnügen.
Gut einen Monat nach dem Auftaktsieg in Estland (2:0) waren die Schweizer vor gut 4100 Zuschauern die klar dominierende Mannschaft. Ein Treffer wollte ihnen trotz mehr Ballbesitz und fast fünfmal so vielen Abschlüssen (19:4) aber nicht gelingen. Die grösste Chance vergab Junior Zé, als er in der 65. Minute einen missratenen Abschlag abfing, den Ball aber nicht am isländischen Torhüter vorbei brachte. In der Nachspielzeit vertändelte zudem Labinot Bajrami den Ball beim aussichtsreichen letzten Angriff.
Das Heimremis gegen die nach drei Spielen noch sieglosen Isländer macht es der Schweiz auf dem Weg an die U21-EM 2027 in Albanien und Serbien komplizierter, zumal der Gruppenfavorit Frankreich am Freitag mit einem überzeugenden 6:0-Auswärtssieg auf den Färöern in die Kampagne gestartet ist. Nur der Gruppensieger ist mit Sicherheit an der EM 2027 dabei. Die Färöer hatten zuvor ihre ersten drei Spiele gewonnen.
Bereits am nächsten Dienstag geht es für das U21-Nationalteam in Torshavn mit dem Auswärtsspiel bei den Färöern weiter. Im November folgen das Heimspiel gegen Frankreich in Lausanne sowie ein Auswärtsspiel in Luxemburg.
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