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Keystone-SDA | Samstag, 11. Oktober 2025

Yakin lässt seine Mannschaft die Welle reiten

4:0, 3:0, 2:0: Die Schweiz marschiert in grossen Schritten Richtung WM 2026 in den USA. "Wie wir als Team funktionieren, ist eine Freude", sagt Nationalcoach Murat Yakin nach dem Sieg in Schweden.

Granit Xhaka vom Penaltypunkt und Joker Johan Manzambi bescherten der Schweiz am Freitagabend mit einem 2:0 in Solna den dritten Sieg im dritten Qualifikationsspiel - auswärts beim vermeintlich stärksten Widersacher auf dem an sich schwierigen Weg zur WM im kommenden Jahr. Vor 50'000 Zuschauern legte das Yakin-Team einen abgezockten Auftritt hin. "Definitiv eine reife Leistung", befand Captain Xhaka. "Eine abgeklärte Mannschaftsleistung" nannte es Yakin.

Nach wie vor ist die Nationalmannschaft in der WM-Kampagne damit ohne Gegentor. In Schweden hatte sie auch noch das Glück auf ihrer Seite - etwa, als Lucas Bergvall vor dem leeren Tor den Ball verstolperte oder Aleksander Isak den Pfosten traf. "Wir brauchten etwas Glück, verdienten uns dieses aber auch", meinte Yakin.

Anstatt sich wie verschiedentlich befürchtet in der Gruppe mit Schweden, dem Kosovo und Slowenien die Zähne auszubeissen, setzt die Schweiz in der WM-Kampagne zu einem veritablen Höhenflug an. Das ist auch ein Verdienst von Yakin, dem es in einer schwierigen Situation gelungen ist, eine neue Einheit zu formen. "Wie wir als Team funktionieren, ist eine Freude. Die Mannschaft harmoniert und hat Freude am Spiel. Das sieht man auch auf dem Platz", hielt der Nationalcoach fest.

Die Euphorie bremsen will Yakin keinesfalls. "Solche Momente musst du geniessen", betonte er am Freitagabend in Solna. Für Entzücken sorgten nicht zuletzt die Einwechselspieler, die wesentlich dazu beitrugen, dass Yakins Inputs perfekt umgesetzt wurden. "Die Entstehung der Tore freut mich besonders: über die Seiten kommen, dann die Tiefe attackieren - genau das schauten wir in der Pause an", sagte Yakin.

Ohnehin wand der Trainer seinen Spielern ein Kränzchen. Die Mannschaft nehme die Inputs sofort an, meinte er. "Sie versteht sie und setzt sie um. Auch die Einwechselspieler machen es hervorragend. Jeder akzeptiert seine Rolle und erfüllt seine Aufgabe."

Ein Sonderlob hatte Yakin für den erst 19-jährigen Manzambi bereit: "Johan ist unglaublich. Er hat einen Tordrang, wie ich ihn selten bei einem Spieler gesehen habe. Dass er verteidigen kann, wussten wir schon. Er verhält sich unglaublich clever, hat den Körper und das Laufvermögen dazu. Er kann er alle drei Positionen im offensiven Mittelfeld hinter der Sturmspitze spielen."

Geht es so weiter, könnte sich die Schweiz bereits am Montag mit einem Sieg in Slowenien das WM-Ticket frühzeitig sichern. Dass die Schweiz ihren Teil erledigt, bezweifelt Yakin nicht: "Wir sind eine clevere Mannschaft und wissen, dass das für uns eine grosse Chance ist."

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