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Sarganserland
Mittwoch, 22. Januar 2025

Die Vision von «rundum onkologie» entwickelt sich weiter

Das Team von «rundum onkologie» in Sargans behandelt und begleitet seit rund zehn Jahren an Krebs Erkrankte und ihr soziales Umfeld. Die integrative Praxis im Bahnhofpark hat sich im letzten Jahrzehnt immer weiterentwickelt.

 

Wie so oft stand zu Beginn eine Vision – in diesem Fall die umfassende Betreuung von Krebspatientinnen und -patienten. Diese wollte Dr. Stefan Greuter in seiner onkologischen Praxis «rundum onkologie» in Sargans verwirklichen. Der «Sarganserländer» berichtete über dieses Konzept der Vernetzung im Mai 2014. Seither sind rund zehn Jahre vergangen. In dieser Zeit haben Stefan Greuter und sein Team unzählige Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen begleitet, wie es in einer entsprechenden Medienmitteilung heisst. Und auch die Praxis selber hat verschiedene Veränderungen erfahren.

Die jüngste: Anfang Jahr hat die «rundum onkologie» mit dem Tumor- und Brustzentrum Ostschweiz (TBZO) fusioniert und ist zum neuen TBZO-Standort in Sargans geworden. Ab März wird die Hämatologin Prof. Dr. Katja Zirlik das Team ergänzen. Manches änder sich aber nicht: «Unverändert wird uns die persönliche, professionelle und vernetzte Betreuung der an Krebs erkrankten Menschen und deren Angehörigen am Herzen liegen.»

Der Mensch im Fokus

«Der Mensch als einzigartiges Individuum steht bei uns im Fokus», erklärt Stefan Greuter. «Es ist uns wichtig, individuelle Therapiepläne auszuarbeiten, um für jeden Einzelnen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Dabei stehen wir in kontinuierlichem Austausch mit den betreuenden Hausärztinnen und Hausärzten der Region und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den onkologischen Kliniken in St. Gallen und Chur, an deren Tumorboards wir auch angeschlossen sind.» 

Zum Einsatz kämen evidenzbasierte, also wissenschaftlich erprobte Therapien gemäss den neuesten internationalen onkologischen Richtlinien. «Diese umfassen sowohl Chemo-, Immun- als auch zielgerichtete Therapien und können in den angenehmen Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt werden», heisst es weiter. Die Behandlung steht allen Patientinnen und Patienten unabhängig vom Versicherungsstatus offen.

Das Team wächst

Seit 2022 gehört Dr. Karin Giesinger zum «rundum»-Team und das Angebot der «rundum onkologie» konnte durch Komplementärmedizin erweitert werden. Karin Giesinger ist ebenfalls Onkologin und hat ihre Facharztausbildung im Spital Grabs und ebenso wie Stefan Greuter im Kantonsspital St. Gallen absolviert. Ausserdem verfügt sie über den Fähigkeitsausweis in anthroposophisch erweiterter Medizin. 

Im Rahmen eines integrativ-onkologischen Therapieansatzes ergänze Giesinger das fachliche Know-how der Schulmedizin durch die ganzheitlichen Therapien der anthroposophischen Medizin wie etwa eine Misteltherapie, so die Mitteilung. Diese ganzheitliche Herangehensweise sei darauf ausgerichtet, nicht nur Körper, sondern auch Geist und Seele der Patientin oder des Patienten zu unterstützen. 

Schul- und Integrativmedizin gehen Hand in Hand

Bei der integrativen Onkologie gingen konventionelle Schulmedizin und Integrativmedizin Hand in Hand und ergänzten sich mit ihren Vorteilen und Stärken. «Es kann also sein, dass eine Patientin oder ein Patient in der Praxis regelmässig eine Infusion mit dem neuesten Antikörper-Wirkstoffkonjugat erhält und gleichzeitig zu Hause eine Misteltherapie durchführt», führt Giesinger aus. Die «rundum onkologie» ist laut Mitteilung auch in der Komplementärmedizin vernetzt und Mitglied im Swiss Network for Integrative Oncology.

Die familiäre Atmosphäre der Praxis werde in der schwierigen Zeit von vielen an Krebs erkrankten Menschen und deren Angehörigen als unterstützend erlebt. Das kleine Team der «rundum onkologie» gewährleiste die persönliche, kontinuierliche Betreuung, sei erste Anlaufstelle für alle Anliegen und schaffe eine Verbindung zwischen medizinischen Entscheidungen und persönlichen Bedürfnissen.

Zusätzlich beinhalte das «rundum»-Konzept ein Angebot für Palliativmedizin und Homöopathie in den eigenen Räumen. «Dies bedeutet kurze Wege für die Patientinnen und Patienten und hilft, die Belastung durch die Termine möglichst gering zu halten.» Dr. Ina Bujard, MSc Palliative Care, und Dr. Barbara Bichsel, klassische Homöopathie, begleiteten Patientinnen und Patienten und auf Wunsch auch ihre Angehörigen kompetent und einfühlsam. Weiter würden in der Praxis Spezial-Sprechstunden für Cancer Survivor-ship durch Suzanne Attoun und Cancer-Fatigue durch PD Dr. Florian Strasser angeboten. (pd)

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