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Sarganserland
Dienstag, 22. August 2023

«Wasser-Sommeliers besitzten Wissen, das nur wenige haben»

23 neu zertifizierte Wasser-Sommeliers und -Sommelieren zählt die Schweiz. Ein Teil der Ausbildung hat im Grand Resort in Bad Ragaz stattgefunden, das über eine Wasserkarte und eine Wasserbar verfügt.

Natürliches Mineralwasser fliesst jahrelang durch Gesteinsschichten und wird dabei gefiltert, heisst es in der Medienmitteilung einleitend. «In der Tiefe nimmt es Mineralien und Spurenelemente auf. Trinkbar ist es von Natur aus. Um Qualität und Sicherheit zu garantieren, wird natürliches Mineralwasser unbehandelt abgefüllt. Das Einzige, was man beifügen darf, ist Kohlensäure. Mit einem durchschnittlichen Konsum von 110 Litern pro Jahr ist natürliches Mineralwasser das beliebteste Kaltgetränk.»

Die Vielfalt nutzen

Mineralien bestimmen den Geschmack eines Mineralwassers. Calcium erzeugt bittere, mineralische Noten. Magnesium wird bitter oder süsslich wahrgenommen. Sulfat kann säuerlich schmecken, Natrium gibt einen salzigen Geschmack, Hydrogencarbonat bindet Säure. Wasser-Sommeliers nutzen diese Vielfalt, um Aromen anderer Getränke und Speisen zu unterstützen oder zu dämpfen.

Das Seminar zur Ausbildung als Wasser-Sommelier oder -Sommeliere ist beliebt bei Fachleuten aus der Gastronomie und der Getränkebranche. Amanda Lea Richter, Director of Food & Beverage beim Grand Resort Bad Ragaz, findet es spannend, etwas so Grundlegendes wie Wasser zu erforschen: «Das Seminar öffnet die Tür zu Wissen, das nur wenige haben und das so tief ist.»

Lena Gerhard, In Room Dining Managerin, sieht eine steigende Nachfrage nach Wasser: «Wir haben eine Wasserkarte und eine Wasserbar im Grand Resort Bad Ragaz. Mit dem Gelernten kann ich unsere Gäste professionell beraten.» An der erwähnten Wasserbar wurden die Teilnehmenden ins Pairing eingeführt, die Kombination von Mineralwasser mit anderen Getränken. Sie haben auch gelernt, eine Getränkekarte zu kreieren.

Leitungswasser mit Kohlensäure ist nicht Mineralwasser

Im Restaurant können Gäste oft zwischen natürlichem Mineralwasser und Leitungswasser wählen. «Wichtig ist die korrekte Deklaration», so Mitteilung weiter. Wenn Gäste «Mineral» bestellen, dürfen sie erwarten, dass sie natürliches Mineralwasser erhalten. «Kohlensäure verwandelt Leitungswasser nicht in Mineralwasser. Leitungswasser in der Getränkekarte als Mineralwasser oder Quellwasser zu bezeichnen, wäre Täuschung. Die rechtli-chen Bestimmungen sind Teil des Seminars.»

Ein Seminartag fand bei der Appenzeller Mineralquelle Goba statt. «Wasser-Sommeliers sind Botschafterinnen und Botschafter. Mit ihrem Wissen setzen sie sich für unser Naturprodukt ein. Für dieses Engagement sind wir dankbar», sagt Goba-Geschäftsleiter Kurt Widmer. Bei Goba erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Hydrogeologie und den Brunnenbau. Auch der Betrieb und die Quelle wurden gezeigt, so die Mitteilung abschliessend. (pd)

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