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Wolf tötet Esel in Mesocco - jetzt soll das Rudel bluten
Ein Wolf hat Ende Juli einen ausgewachsenen Esel in Mesocco getötet, wie auf der Webseite des kantonalen Amts ersichtlich ist. Jetzt sollen zwei Drittel aller jungen Wölfe des Rudels getötet werden. Doch es gibt ein Problem.
"Wir haben beim Bundesamt für Umwelt (Bafu) einen Antrag gestellt, bis Ende August zwei Drittel der in diesem Jahr geborenen Wölfe des Wolfsrudels Moesola als reaktive Massnahme auf den Angriff zu töten", erklärte Arno Puorger, Abteilungsleiter Grossraubtiere des Kantons Graubünden, am Montag auf Anfrage von Keystone-SDA. Allerdings wurden beim besagten Rudel noch keine Jungtiere mit diesem Jahrgang nachgewiesen.
Um das gesamte Rudel zu töten, sind mindestens zwei Angriffe auf Pferdeartige wie z.B Esel nötig. Dies sieht die neue Jagdverordnung vor, die am 1. Februar dieses Jahres in Kraft trat.
Es ist bereits das zweite Mal, dass im Bündner Südtal Misox ein Esel von einem Wolf angegriffen und getötet wurde. 2023 kam es ebenfalls in Mesocco zu einem solchen Vorfall, wie die Stiftung Kora gegenüber Keystone-SDA bestätigte.
















Das steht in Ihrem Fehltritt des professionellen Journalismus.
Schade und leider nur allzu logisch, daß Ihr Medium keine kritische Haltung vertritt, Stellung nimmt zur Tatsache, daß das Volk die neue Jagdverordnung abgelehnt hatte, der Bundesrat damit die Demokratie mit blutigen Füßen tritt. Und Sie dies mit Ihrer unkritischen Haltung unterstützen, gar befürworten.