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Yakin macht sich keine Sorgen um die Konzentration
Für das Schweizer Nationalteam beginnt am Montag die zweite Hälfte der WM-Qualifikation. Im Auswärtsspiel gegen Slowenien macht Trainer Murat Yakin bloss der Zustand des Platzes ein bisschen Sorge.
Drei Spiele, drei Siege. Neun Tore geschossen, null erhalten. Bisher hat das Nationalteam mit Konstanz überzeugt. Und Yakin fürchtet vor dem Auswärtsspiel gegen Slowenien nicht, dass sich dies ändern könnte. Der Fokus der Mannschaft sei immer noch gleich wie zu Beginn, sagt der Nationaltrainer an der Pressekonferenz in Ljubljana. "Die Jungs wissen, um was es geht", sagt Yakin. "Das spürt man in jeder Sekunde - im Hotel, in der Kabine und auf dem Spielfeld. Sie schaffen es, die Spielfreude mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu verbinden."
Ob er gegen Slowenien zum vierten Mal in Folge mit der gleichen Startaufstellung ins Spiel geht, lässt der 51-Jährige dieses Mal offen. Man müsse das Abschlusstraining abwarten und die Belastungen steuern, sagt Yakin. Sind alle fit, gibt es aber wiederum keinen Anlass, das bisherige Erfolgsrezept zu ändern.
Eine Änderung im Kader gibt es allerdings: Isaac Schmidt leidet nach einer Fussprellung immer noch unter Schmerzen und fällt für das Spiel vom Montag aus. Der Rechtsverteidiger von Werder Bremen reiste noch am Sonntag ab. Als Vorsichtsmassnahme hatte Yakin bereits am Samstag Zachary Athekame aus der U21 zum A-Nationalteam geholt. Sollte Silvan Widmer ausfallen, könnte Yakin aber auch auf Luca Jaquez zurückgreifen, der gegen Schweden für Widmer ins Spiel gekommen ist.
Ein wenig Sorgen macht dem Nationalteam der Zustand des Platzes. Dieser ist so schlecht, dass die Mannschaften für die Abschlusstrainings auf die Nebenplätze des Stadions ausweichen mussten. Daneben kann Yakin aber zuversichtlich auf das Spiel schauen, in dem sich die Schweiz mit einem Sieg und Schützenhilfe aus Schweden bereits den Platz an der WM-Endrunde sichern kann.
Die möglichen Aufstellungen
Slowenien - Schweiz
Montag, 20.45 Uhr. - Ljubljana. - SR Zwayer (GER).
Slowenien: Oblak; Brekalo, Bijol, Drkusic; Stojanovic, Cerin, Elsnik, Seslar, Karnicnik; Gradisar, Sesko.
Schweiz: Kobel; Widmer, Elvedi, Akanji, Rodriguez; Xhaka, Freuler; Vargas, Rieder, Ndoye; Embolo.
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