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Wirtschaft
Keystone-SDA | Mittwoch, 16. Juli 2025

Zollängste und Handelsflaute: Schweizer Firmen pessimistischer

Schweizer Unternehmen schauen im internationalen Vergleich deutlich pessimistischer auf das dritte Quartal. Dabei drücken vor allem Zollängste, globale Unsicherheiten, eine Verlangsamung des Handels und auch nachlassende Absätze auf die Stimmung.

Der vom Wirtschaftsinformationsdienst Dun & Bradstreet (D&B) erhobene "Global Business Optimismus-Index" sank in der Schweiz für das dritte Quartal 2025 um deutliche 18 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Die Stimmung in der Schweiz verschlechterte sich damit deutlich stärker als im globalen Durchschnitt, wo der Rückgang lediglich bei 6 Prozent lag. Nur in Frankreich (-20 Prozent) und Brasilien (-19 Prozent) war der Rückgang noch stärker. Insgesamt setzte sich der Negativtrend der beiden Vorquartale weiter fort.

Besonders deutlich war die Eintrübung im Teilindex für die Lieferkettenstabilität mit einem Minus von 20 Prozent. Weltweit sank der Index mit 10 Prozent ebenfalls deutlich, wenn auch weniger stark als in der Schweiz. Dabei würden insbesondere "schwaches Wachstum, drohende Handelskonflikte und der EU-CO2-Grenzausgleich (CBAM) Unternehmen zunehmend verunsichern", sagt Marianne Bregenzer, Country Lead Schweiz bei Dun & Bradstreet. Laut Erhebung trübte sich die Stimmung besonders in den Bereichen Lebensmittelherstellung, Transport wie auch der Finanz- und Versicherungssektor ein.

Strategie überdenken

Das finanzielle Vertrauen bei Schweizer Unternehmen ging um 12 Prozent zurück, im Vergleich zu durchschnittlich 3 Prozent weltweit. Viele Schweizer Unternehmen würden daher ihre Finanzierungsstrategien überdenken und Investitionen verschieben. "Gerade kleinere Unternehmen spüren den eingeschränkten Zugang zu Kapital besonders deutlich", so Bregenzer weiter.

Für den vierteljährlich erscheinenden Report befragte D&B laut eigenen Angaben rund 10'000 Unternehmen aus 32 Ländern zu ihren Geschäftserwartungen.

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