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Zwei verletzte Kinder wegen entflohener Rinder an St. Galler Olma
Drei kleine Rinder sind am Mittwoch aus dem Olma-Messegelände ausgebüxt. Sie verletzten dabei zwei kleine Kinder. Eines der Rinder musste geschossen werden, wie die St. Galler Stadtpolizei am Donnerstag mitteilte.
Kurz nach 15.00 Uhr erhielt die Polizei die Meldung vom Ausbruch der drei kleinen Rinder. Sie rannten auf der Sonnenstrasse durch das Jahrmarktgelände und stiessen dabei mehrere Personen um. Ein Rind stand einem zweijährigen Mädchen auf den Fuss und ein sechsjähriger Junge wurde umgestossen und an den Lippen verletzt, wie es im Communiqué heisst.
Anschliessend gelang es der Polizei, ein Rind zusammen mit dem Besitzer einzufangen. Die beiden anderen Tiere rannten Richtung Speicher davon zu einer Weide. Eines davon konnte dort nach 18.00 Uhr eingefangen werden.
Aggressives Rind wurde geschossen
Das dritte Tier flüchtete erneut. Dabei sei es zu gefährlichen Situationen auf der Strasse gekommen, schreibt die Polizei. Einsatzkräfte und involvierte Personen seien gefährdet worden. Die Einfangversuche seien aussichtslos und das Rind sehr aggressiv gewesen. Daher habe ein Wildhüter in Absprache mit dem Besitzer das Tier kurz vor 20.00 Uhr erlegt.
Die genauen Hintergründe zu diesem Tierausbruch an der Olma sind noch unklar. Die Stadtpolizei klärt den Vorfall ab, wie es weiter heisst.
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