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Bernal gewinnt wegen Protesten verkürzte Etappe
Egan Bernal gewinnt die 16. Etappe der Vuelta, die wegen erneuter Proteste verkürzt wurde. Der Kolumbianer setzte sich nach 160 km im Sprint gegen Mikel Landa durch.
Weil drei Kilometer vor dem geplanten Ziel in Castro de Herville eine grosse propalästinensische Demonstration stattfand, wurden die Zeiten und der Sieger acht Kilometer vor der eigentlichen Ziellinie ermittelt.
Egan Bernal von Ineos Grenadiers hatte nach dem Ruhetag am Montag die stärksten Beine und gewann den Bergauf-Sprint gegen den Spanier Mikel Landa. Das Duo hatte sich bei der Bergetappe in Galicien aus einer rund 17-köpfigen Ausreissergruppe gelöst und machte den Sieg unter sich aus. Der Franzose Brieuc Rolland komplettierte als Dritter das Podest.
Das Feld mit den Favoriten auf den Gesamtsieg kam mit über fünf Minuten Rückstand ins Ziel. An der Spitze des Gesamtklassements gab es jedoch keine Verschiebungen. Der Däne Jonas Vingegaard führt weiter 48 Sekunden vor dem Portugiesen João Almeida und 2:38 Minuten vor dem Briten Thomas Pidcock.
Die 17. Etappe am Mittwoch führt über 143 km von O Barco de Valdeorras nach Alto del Morredero. In sich hat es vor allem der Schlussanstieg auf den 1463 m hohen Alto de la Cruz.
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