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Keystone-SDA | Dienstag, 14. Oktober 2025

Bündner Regierung bedauert Rückschlag aus Bern für A13-Ausbau

Die Bündner Regierungsrätin Carmelia Maissen (Mitte) bedauert die Schlussfolgerungen einer vom Bundesrat in Auftrag gegebenen ETH-Studie zu Strassen- und Bahnprojekten. Die Experten sind der Meinung, dass der Ausbau des Isla-Bella-Tunnels auf der A13 in Graubünden zwischen Reichenau und Rothenbrunnen in den nächsten 20 Jahren nicht prioritär sei.

Dem Gutachten zufolge würde der Ausbau der neun Kilometer Autobahn zwischen Reichenau und Rothenbrunnen auf vier Spuren und einer zweiten Röhre des Isla-Bella-Tunnels fast 1,9 Milliarden Franken kosten. Das sei zu viel, um die Bündner Ausbauwünsche in den nächsten 20 Jahren prioritär zu realisieren.

"Wenn der Bund mittelfristig keine baulichen Massnahmen ergreifen will, ist es wichtig, dass Bern weiterhin mit dem Kanton und den betroffenen Gemeinden zusammenarbeitet", sagte Maissen am Dienstag in Chur beim allmonatlichen Medientreffen der Kantonsregierung. Der Verkehr und die Staus auf diesem Teilstück der A13 werde stetig zunehmen.

Umfahren von Bivio mit oder ohne Tunnel

Ein weiteres im Bericht erwähntes Strassenprojekt ist die Tunnel-Umfahrung von Bivio am Fuss des Julierpasses. Die Baukosten würden sich auf 193 Millionen Franken belaufen. Der Bericht schlägt vor, kostengünstigere Alternativen zu prüfen.

Das habe die Regierung bereits vor Jahren getan, als die Strasse noch kantonal gewesen sei, erklärte die Vorsteherin des Departements für Infrastruktur, Energie und Mobilität. "Wir haben verschiedene Varianten geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass es wahrscheinlich notwendig ist, einen Tunnel zu bauen, um den Ort zu umfahren", erklärte Maissen.

Seit dem 1. Januar 2020 sei der Abschnitt zwischen Tiefencastel und Silvaplana Teil des Nationalstrassennetzes. Wenn die Eidgenossenschaft die Umfahrungsfrage nun neu prüfen wolle, habe die Regierung nichts dagegen. "Wir warten gespannt auf das Ergebnis", sagte Maissen.

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